apoBank legt Zahlen fürs erste Halbjahr vor

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DÜSSELDORF (eb). Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat jetzt die Zahlen fürs erste Halbjahr 2010 veröffentlicht. Insgesamt hat die Bank in den ersten sechs Monaten einen Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 25 Millionen Euro erwirtschaftet (im Vorjahreszeitraum waren es 7,5 Millionen Euro).

Ausschlaggebend hierfür waren nach Angaben der Bank die andauernden Erfolge im operativen Geschäft, die sich in einem um 23,1 Prozent gestiegenen Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge von 175,9 Millionen Euro (30.06.2009: 143 Millionen Euro) widerspiegeln.

Der Zinsüberschuss der apoBank lag in der ersten Jahreshälfte bei 315,4 Millionen Euro. Das Darlehenswachstum habe im Wesentlichen durch einen Anstieg der Kundeneinlagen refinanziert werden können, heißt es. Der Provisionsüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar fast verdoppelt und belief sich auf 67,1 Millionen Euro (30.06.2009: 35,3 Millionen Euro).

Das saldierte Risikoergebnis der apoBank belief sich zum 30. Juni 2010 auf 145,7 Millionen Euro (30.06.2009: 124,1 Millionen Euro). Dieser Saldo enthält nach Angaben der apoBank neben den Wertkorrekturen im Kreditgeschäft auch Ab- und Zuschreibungen auf Finanzinstrumente und Beteiligungen sowie eine Reservenzuführung. Die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft befinde sich mit 28,6 Millionen Euro unverändert auf einem niedrigen Niveau, erklärt die Bank.

Die Bilanzsumme lag mit 42,7 Milliarden Euro leicht über dem Jahresultimo 2009 (31.12.2009: 41,2 Milliarden Euro) und spiegele - so die apoBank - das Wachstum im Einlagen- und Darlehensbereich wider.

Die Eigenmittel- und Kernkapitalquote der Bank hat sich zum 30. Juni 2010 auf 10,9 Prozent (31.12.2009: 10,2 Prozent) bzw. 6,6 Prozent (31.12.2009: 6,2 Prozent) verbessert.

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