Pharma
AstraZeneca lizenziert erneut von Ionis ein
CARLSBAD, CALIF. Eine Entwicklungskooperation zwischen AstraZeneca und dem kalifornischen Biotechunternehmen Ionis Pharmaceuticals trägt offenbar Früchte: Wie Ionis mitteilt, hat der schwedisch-britische Partner nach zwei potenziellen Krebswirkstoffen jetzt bereits den dritten Kandidaten auf Basis der Antisense-Technologie zwecks klinischer Entwicklung einlizenziert.
Das Präparat mit der sperrigen Arbeitsbenamung "IONIS-AZ5-2.5Rx" könnte zur Behandlung einer genetisch bedingten Nierenerkrankung dienen, heißt es. Über das Wirkprinzip wolle man noch nichts mitteilen. Ionis erhält 30 Millionen Dollar vorab sowie bis zu 300 Millionen Dollar Meilensteinzahlungen auf dem Weg zur Zulassung. (cw)