Antioxidantien halten die Arterien geschmeidig

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HOLON (hub). Forscher aus Israel haben 70 Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren sechs Monate Antioxidantien (eine Kombi aus Vitamin C und E, Q 10 und Selen) oder Placebo gegeben. In der Gruppe mit Antioxidantien habe in den großen und kleinen Arterien die Elastizität zugenommen.

Dieser positive Gefäßeffekt sei mit einem verbesserten Zucker- und Fettstoffwechsel verbunden (Nutrition & Metabolism, in Druck).

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Dr. Nabil Deeb 07.07.201015:08 Uhr

Mediterrane Pflanzenwirkstoffe Antioxidans Resveratrol & Olivenpolyphenole sind ideal für die Prävention der Zivilisationserkrankungen. !





Nabil DEEB
Arzt – Physician – Doctor
PMI-Registered Doctors''Association
53140 Bonn / GERMANY


Die Pflanzenwirkstoffe Antioxidans Resveratrol, Olivenpolyphenole (Oleuropein, Hydroxytyrosol) und Lycopin wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, den Fett- und Cholesterinstoffwechsel, die Vorbeugung von Krebs, entzündlichen Prozessen sowie auf die Lebensverlängerung von Zellen aus .

Resveratrol gehört zu den besonders hoch wirksamen Radikalfängern aus der Natur und ist daher in der Lage, oxidativen Stress zu minimieren. Zudem besitzt es die Eigenschaft eines ambiphilen Antioxidans, da es sowohl fett- als auch wasserlöslich ist. Aufgrund der vielfältigen pharmakologischen Wirkungen von Resveratrol werden Risikofaktoren betreffend Herz, Gefäße, Blutdruck, Demenz und entzündliche Prozesse vermindert.


Pharmakologische Wirkungen von Resveratrol :-

1.- schützt vor Herz- und Gefäßverkalkung (Demenz)
2.-HDL, LDLØ
3.-direkte und indirekte gefäßerweiternde Wirkung
4.-Hemmung der Thrombozytenaggregation
5.-chemopräventiv (Darm, Brust, Prostata, Haut, Lunge)
6.-Antitumorwirkung (Tumorwachstum gehemmt, Apoptose gefördert)
7.-entzündungshemmend (COX1- und COX2-Hemmung)
8.-starkes Antioxidans (sowohl fett- als auch wasserlöslich)
9.-dosisabhängige phytoöstrogene Effekte
10.-Lebensverlängerung von Zellen (Anti-Aging)


Bioverfügbarkeit :-

Auch sehr hohe Dosen (25 mg) oral verabreichtes trans-Resveratrol werden noch mit etwa 70% absorbiert. Dessen Plasmahalbwertszeit bzw. seiner bekannten Metaboliten liegt bei durchschnittlich 9 Stunden. Nur ein geringer Anteil von Resveratrol bleibt dabei unverändert im Plasma. Diesbezüglich dürften potenziell aktive, zum Teil unbekannte Metaboliten für die vielfältigen pharmakologischen Wirkungen verantwortlich sein. Der Resveratrol-Abkömmling Piceatannol besitzt etwa die 1000fache antioxidative Kapazität von trans-Resveratrol. Ein Großteil der oral verabreichten Dosis wird sulfatiert oder glucuronitiert im Harn wiedergefunden.


Extraktqualitäten :-

In speziellen Extrakten aus Traubenschalen findet man neben trans-Resveratrol auch zahlreiche Resveratrol-Dimere (e-Viniferin) und -Oligomere sowie den Resveratrol-Metabolit Piceatannol, die zum Teil wesentlich stärkere biologische Eigenfunktionen als trans-Resveratrol selbst entfalten.
Daher sollten unter der Bezeichnung und Wirkung von Resveratrol auch diese Inhaltsstoffe neben trans-Resveratrol berücksichtigt werden. Zudem enthalten Traubenschalenextrakte auch noch andere pharmakologisch relevante Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Proanthocyanidine (OPC) und Anthocyane.


Pharmakologische Wirkungen der Olivenpolyphenole Oleuropein und Hydroxytyrosol :-

1.-entzündungshemmend (COX1- und COX2-Hemmung)
2.-gefäßerweiternd (NO-Bildung, Hydroxytyrosol: Calcium-Antagonist)
3.-Hemmung der Thrombozytenaggregation und LDL-Oxidation
4.-Verbesserung der kognitiven Funktionen
5.-hypoglykämisch
6.-antimikrobiell, fungistatisch
7.-chemopräventiv (Darm, Brust, Prostata, Haut, Lunge)
8.-starke Radikalfänger


Olivenpolyphenole :-

Zahlreiche Forschungsergebnisse zeigen, dass Olivenöl als ein Hauptbestandteil der mediterranen Ernährung vielfältige positive Einflüsse auf Herz, Gefäße und Stoffwechsel aufweist (Kreta-Diät). Nicht umsonst wird der Olivenbaum seit der Antike als Lebensbaum bezeichnet.

Olivenöl zählt zu den gesündesten Nahrungsfetten, da es den höchsten Gehalt (bis 80%) an einfach ungesättigten Fettsäuren, der Ölsäure (Omega-9-FS) aufweist. Diese hat vielseitige physiologische Eigenschaften. Sie vermindert Gesamt- und LDL-Cholesterin, während die HDL-Konzentration kaum beeinflusst wird. Zudem verringert sie, wie auch Omega-3-Fettsäuren, den Einbau von gesättigten und Omega-6-Fettsäuren in die Zellmembran, wodurch die Elastizität der Gefäße, die Kommunikation

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