Centrum für Reisemedizin spricht sich gegen den Gelbfieber-Booster aus
Das CRM hält einen Gelbfieber-Booster nicht für notwendig: Eine aktuelle Metaanalyse bescheinige der Gelbfieber-Vakzine auch ohne Auffrischimpfung eine langfristige Schutzwirkung.
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Mehr Kontakte, mehr Infektionen: 70 Masern-Fälle hat die bayerische Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach für das vergangene Jahr gemeldet, gut sechsmal so viele wie ein Jahr zuvor.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal erkundigt sich eine Kollegin nach dem richtigen Zeitpunkt für die Corona-Auffrischimpfung.
Die Zahl der Menschen mit gemeldeter Grippe-Diagnose ist seit Anfang Dezember deutlich gestiegen, meldet das RKI. Bislang sind 40 Todesfälle mit Influenzavirusinfektion übermittelt worden.
Chronisch Kranke, Schwangere, Kontaktpersonen – die Impfempfehlung der STIKO bietet eigentlich die Grundlage für eine breite Impfabdeckung, doch in der Realität sieht es anders aus. Über mögliche Gründe dafür und den Umgang damit im Praxisalltag wird in diesem Video-Podcast diskutiert.
Mehrere Studien legen nahe, dass influenzaähnliche Erkrankungen eine Hauptursache für akute thrombotische Ereignisse bei Patienten mit zuvor stabiler koronarer Herzkrankheit und zerebrovaskulärer Erkrankung sein könnten.
Impflücken stellen auch für junge Chroniker ein Gesundheitsrisiko dar. Trotz der Empfehlung der STIKO, sind nur 23 % der chronisch Kranken unter 60 Jahre gegen Influenza geimpft. Dabei könnten Diabetiker, Krebspatienten, MS-Betroffene und Rheumatiker von einer Grippeimpfung profitieren.
Rund einem Viertel aller Kinder bis zum 2. Lebensjahr fehlt ein ausreichender Pneumokokken-Impfschutz. Doch warum ist eine frühzeitige Säuglingsimpfung wichtig?
Seit mehr als 130 Jahren entwickelt und produziert MSD Impfstoffe für alle Altersgruppen. Hier finden Sie nützliche Informationen und Praxismaterialien rund um das Thema Impfen.
Auch nach dem 18. Lebensjahr kann eine HPV-Impfung sinnvoll und wichtig sein. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten auch zu einem späteren Zeitpunkt noch.
Beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinom hat sich die Therapielandschaft in den letzten Jahren stark gewandelt. Die neue Wirkstoffklasse der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate hat das Potenzial, das therapeutische Armamentarium zu erweitern.
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Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) kommen bereits seit Jahrzehnten zum Einsatz, die Technologie hat sich seitdem jedoch wesentlich verbessert. Wie ADC funktionieren und wie sie sich voneinander unterscheiden, ist Teil ihrer Erfolgsgeschichte.
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Die Wirkstoffklasse der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate ist in der Hämatologie und beim Mammakarzinom bereits bekannt und etabliert. Beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinom ist mit Trastuzumab deruxtecan das erste ADC für eine Gruppe von Patientinnen und Patienten zugelassen worden.
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Es überrascht kaum, dass die Treffgenauigkeit von Hautkrebsdiagnosen von der Erfahrung der Beteiligten und den verwendeten Werkzeugen abhängt. Erstaunlich ist aber, wie groß die Unterschiede sind – auch zwischen den Facharztgruppen.
1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig, weitere 1,6 Millionen betreiben einen schädlichen Alkoholkonsum. Wirksame medikamentöse und verhaltenstherapeutische Behandlungsmöglichkeiten gegen Alkoholabhängigkeit wurden beim DGPPN-Kongress vorgestellt.
Die ePA für alle startet mit Hindernissen. Einen Tag vor dem offiziellen Termin hat erst einer von zwei Aktenanbietern die Zulassung der gematik bekommen. Und auch die Anzahl der teilnehmenden Praxen ist zunächst begrenzt.
Rheumatologische Leitlinien werden älteren, vielfach Erkrankten oft nicht gerecht. Wichtig ist es, individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten zu sehen. Beim Kongress der amerikanischen Rheumatologen wurde auf die „geriatrischen fünf M“ als Hilfe für Ärzte verwiesen.
Einigung in letzter Minute: Vor drohenden Streiks haben sich der Marburger Bund und die Arbeitgeber auf ein Tarifergebnis verständigt. Nun sollen die Mitglieder der Ärztegewerkschaft darüber entscheiden.
Bei Influenza-Infektionen, die keinen Krankenhausaufenthalt erfordern, haben antivirale Medikamente wohl wenig bis keinen Einfluss auf Raten der Krankenhausaufnahme und Sterblichkeit. Ein Wirkstoff tat sich im Vergleich jedoch hervor.