Autochthone Infektionen?

Doch keine Chikungunya-Infektionen in Spanien

Lokale Medien meldeten kürzlich die ersten autochthonen Infektionen mit dem Chikungunya-Virus in Spanien. Weitere Untersuchungen der isländischen Gesundheitsdirektion hätten die Diagnose allerdings nicht bestätigt.

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DÜSSELDORF. Lokale Medien meldeten kürzlich die ersten autochthonen Infektionen mit dem Chikungunya-Virus in Spanien . Demnach waren vier isländische Touristen nach ihrem Urlaub in der Provinz Alicante an der Costa Blanca erkrankt. Ein Sprecher der Gesundheitsbehörden in Valencia hatte der Zeitung „Información“ gesagt: „Das ist der erste Fall einer Infektion in Spanien überhaupt.“

Weitere Untersuchungen der isländischen Gesundheitsdirektion hätten die Diagnose allerdings nicht bestätigt, berichtet nun das Centrum für Reisemedizin CRM. Aufgrund der zunehmenden Reisetätigkeit und Warentransporte – die die Mücken weltweit verschleppen – sind autochthone Fälle allerdings zu erwarten. (bae)

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