Coronavirus

Erster MERS-Fall im Jemen

Veröffentlicht:

SANAA. Das MERS-Coronavirus ist erstmals bei einem Patienten im Jemen entdeckt worden. Lokale Medien in dem arabischen Land berichteten am Sonntag unter Berufung auf Gesundheitsminister Ahmed al-Ansi, ein junger Flugzeugingenieur habe sich mit dem "Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus" (MERS-CoV) infiziert.

Der Erreger war zuletzt bei Sanitätern und Krankenhausmitarbeitern in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) festgestellt worden. In Saudi-Arabien starben bereits 68 Menschen an den Folgen einer MERS-Infektion.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft das neue Coronavirus, das grippeähnliche Symptome und Pneumonien verursachen kann, als sehr gefährlich ein. Bis Ende voriger Woche registrierte die Organisation 212 bestätigte Fälle, darunter 88 Todesfälle. Das Virus ist ein enger Verwandter der SARS-Erregers, durch den vor zehn Jahren rund 800 Menschen gestorben waren. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Gesellschaft für Pneumologie

Schutz der Lungengesundheit in Zeiten des Klimawandels

Unterschiedliche Pathophysiologien der COPD

Nicht jede chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist gleich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung