Paragraf 219a

Gröhe schlägt Online-Liste für Infos vor

Veröffentlicht:

BERLIN. Vor dem Treffen des Koalitionsausschusses von CDU/CSU und SPD hat Unionsfraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Böhmer Zweifel an einer schnellen Einigung auf einen Kompromiss zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche geäußert. Sollte am Mittwochabend eine Einigung gefunden werden, werde sich seine Fraktion erst nach der parlamentarischen Weihnachtspause am 15. Januar damit befassen können.

Ex-Gesundheitsminister Hermann Gröhe lehnte eine Änderung des Paragrafen 219a für eine Aufhebung des Werbeverbots ab. Der CDU-Fraktionsvize schlug als Kompromiss eine online verfügbare Liste vor, in der nach Postleitzahlen Praxen und Kliniken aufgelistet sind, die Abbrüche vornehmen. (bar)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Gemeinsamer Bundesausschuss

G-BA: prüft Neufassung von Pflegerichtlinien

Schadensersatz gefordert

Falscher Embryo eingesetzt – Frau klagt gegen US-Klinik

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Themenseite

Alles zur Bundestagswahl 2025

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Ein Mädchen unter einer Decke blickt aus kurzer Entfernung auf einen Smartphone-Bildschirm.

© HRAUN/Getty Images

Systematischer Review

Zeit am Bildschirm: Ab wann steigt das Risiko für Myopie?