RKI

Infos zu ungewöhnlichen Infektionen bei Flüchtlingen

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BERLIN. Vor ungewöhnlichen Infektionskrankheiten bei akut behandlungsbedürftigen Flüchtlingen warnt das Robert Koch-Institut (RKI). Das Spektrum möglicher Krankheiten reicht von Malaria über Tetanus und Meningitis bis hin zu Tuberkulose. Frühe Symptome der Krankheiten sind oft unspezifisch und leicht zu übersehen: etwa Fieber, Krankheitsgefühl, Muskel- und Gelenkschmerzen.

Eine Ausbreitung in die Allgemeinbevölkerung sei zwar sehr unwahrscheinlich; einzelne Übertragungen seien bei engem Kontakt aber möglich. Das RKI hat eine Liste möglicher Krankheiten nach Herkunftsregionen der Flüchtlinge zusammen gestellt, mit Symptomen, Inkubationszeiten und mögliche Ausbreitungsgefahren (Epi Bull 2015; 38: 413). (eis)

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Kommentare
Dr. Joachim Malinowski 22.09.201514:46 Uhr

ungewöhnlichen Infektionen bei Flüchtlingen

Ich bin beeindruckt, wie "schnell" das RKI auf diese seit Wochen andauernde Flüchtlingswelle mit diesen Informationen reagiert. Gibt es einen Grund für die jetztigen Warnhinweise?

Sind die bisher untergebrachten Flüchtlinge top gesund gewesen?

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