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Infos zu ungewöhnlichen Infektionen bei Flüchtlingen

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BERLIN. Vor ungewöhnlichen Infektionskrankheiten bei akut behandlungsbedürftigen Flüchtlingen warnt das Robert Koch-Institut (RKI). Das Spektrum möglicher Krankheiten reicht von Malaria über Tetanus und Meningitis bis hin zu Tuberkulose. Frühe Symptome der Krankheiten sind oft unspezifisch und leicht zu übersehen: etwa Fieber, Krankheitsgefühl, Muskel- und Gelenkschmerzen.

Eine Ausbreitung in die Allgemeinbevölkerung sei zwar sehr unwahrscheinlich; einzelne Übertragungen seien bei engem Kontakt aber möglich. Das RKI hat eine Liste möglicher Krankheiten nach Herkunftsregionen der Flüchtlinge zusammen gestellt, mit Symptomen, Inkubationszeiten und mögliche Ausbreitungsgefahren (Epi Bull 2015; 38: 413). (eis)

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