Grundlagenforschung

Neu entdeckte Immunzellen an Multipler Sklerose beteiligt

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FREIBURG. Ein Team von Forschern unter Leitung des Uniklinikums Freiburg hat im Tiermodell nachgewiesen, dass bislang völlig unbekannte Immunzelltypen im Verlauf von Multipler Sklerose (MS) im entzündeten Gehirn zu finden sind.

Der Nachweis sei mittels einer neuen, hochauflösenden Methode zur Untersuchung von Einzelzellen gelungen, teilt die Uniklinik mit.

Auf diese Art hätten die Forscher eine Art Immunzell-Atlas für das Gehirn erstellt.

„Wir haben die Hoffnung, jetzt neue zellspezifischere und nebenwirkungsarme Therapieansätze entwickeln zu können, mit denen sich entzündliche Erkrankungen wie MS behandeln lassen“, wird Projektleiter Professor Marco Prinz vom Uniklinikum Freiburg in der Mitteilung zitiert. (mmr)

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