„Prime Editing“

Neue Methode zum effizienteren Gene Editing

Veröffentlicht:

Cambridge. Eine weiterentwickelte Form der Genom-Editierung ermöglicht es, das Genom noch präziser und weitreichender als bisher zu verändern.

Die neue Methode, die von Forschern des Broad Institute in Cambridge entwickelt und im Zellversuch getestet wurde, soll bis zu 89 Prozent aller bekannten menschlichen Erbkrankheiten korrigieren können (Nature 2019; online 21. Oktober).

Das sogenannte „Prime Editing“ (PE) baut auf der Genschere Crispr/Cas9 auf. Im Gegensatz zu Crispr/Cas9 verändert der PE-Komplex allerdings das Erbgut, ohne dabei beide DNA-Stränge zu schneiden, deren Reparatur häufig zu unkontrollierten Fehlern führt. Gleichzeitig sei PE effizienter und führe zu weniger unerwünschten Nebeneffekten, berichten die Forscher. (bae)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken