Schizophrenie: Stammzellen aus der Haut verjüngt

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BALTIMORE (ple). US-Forscher haben Hautzellen von Erwachsenen, die an Schizophrenie erkrankt sind, und von gesunden Angehörigen, in induzierte pluripotente Stammzellen verwandelt und somit verjüngt (Molecular Psychiatry online, 22. Februar 2011).

Solche Zellen sollen nicht wie bei anderen Indikationen, etwa Morbus Alzheimer, eines Tages für eine Transplantation genutzt werden, sondern vielmehr dazu, die Entstehung der Schizophrenie sowie neue Therapieansätze zu erforschen, wie die Wissenschaftler um den Neurologen Professor Russell L. Margolis von der Johns Hopkins Universität in Baltimore betonen.

Mit Hilfe der Zellen wollen die Forscher die Funktion des Gens DISC1 (Disrupted In Schizophrenia 1) weiter aufklären.

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