Was sollten Ärztinnen und Ärzte in der Kommunikation mit Impfskeptikern und Verschwörungsfanatikern beachten? Beim DGIM-Kongress gaben ein Psychologe, eine Kommunikationsexpertin und ein Hausarzt Tipps
Geprüft, zuverlässig, ohne Möglichkeit des Missbrauchs: So wünscht sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die auf künstlicher Intelligenz basierenden Systeme im Gesundheitsbereich.
Ein eigenes Webangebot soll die hausärztliche und insbesondere die hausarztzentrierte Versorgung sichtbar machen. Auch eine Online-Einschreibung steht auf der Agenda des Hausärzteverbands.
Bürokratie in Arztpraxen gibt es nicht nur in Deutschland. Die Initiative „Blaues Krokodil“ belegt das. Ursprünglich gestartet in den Niederlanden, hat das formularfressende Reptil über Belgien jetzt auch französische Praxen erreicht.
Fachpolitiker der Union wollen sich einer Änderung des Transsexuellengesetzes nicht in den Weg stellen. Das von der Ampel-Koalition geplante Selbstbestimmungsgesetz lehnen sie jedoch weiterhin ab.
„Biome“ und Big Data ändern nichts an der Tatsache, dass Hören, Tasten, Fühlen Grundlage jeder guten Diagnostik sind, betont Ulf Müller-Ladner im Interview. Mit der Ärzte Zeitung spricht der Präsident des anstehenden DGIM-Kongresses über Immunchirurgie, Ressourcen, Bewahren und Verabschieden.
Laut OVG Hamburg muss ein Amtsarzt die Berufstauglichkeit eines demenzkranken Chefarztes prüfen. Auch nur dieser kann die Hinzuziehung eines Psychologen anordnen.
Der Gesundheitsminister lässt Millionen Privatversicherte im Regen stehen, sagt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt im Interview mit der Ärzte Zeitung – und wirft Karl Lauterbach vor, die GOÄ-Reform zu verschleppen.
Ärztinnen und Ärzte möchten ihre Patientinnen und Patienten gut aufklären, doch die Zeit in der Praxis ist knapp. Der Patiententag zum DGIM-Kongress ist eine Anlaufstelle für Patienten mit Klärungsbedarf.
Immer mehr gesetzliche Vorgaben gefährden die Autonomie des Arztberufs, gibt BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt zu bedenken – und warnt: Die zunehmende Kontrollwut wirke auf junge Ärztinnen und Ärzte demotivierend.
Im Gesundheitswesen kommen sozial benachteiligte Menschen oft zu kurz. Für mehr Chancengleichheit müsste die sprechende Medizin stärker gefördert werden, heißt es bei der Eröffnung des BMC-Kongresses.
Weisen Hausärzte wegen zu langer Wartezeiten auf Facharzttermine mehr Patienten direkt ins Krankenhaus ein? Dieser Verdacht des Chefs der IKK-Südwest sorgt im Saarland für Ärger.
Bei der Festlegung der Krankenhaus-Leistungsgruppen darf der Gemeinsame Bundesausschuss nicht mitspielen. Aus Angst vor einer Länderblockade will das Bundesgesundheitsministerium zur Rechtsverordnung greifen.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie warnt, Lauterbachs Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz könne sein Ziel deutlich verfehlen.