Zu früh, zu viele Unsicherheiten, zu wenig Kommunikation mit anderen Professionen: Die Therapeutenberufe betrachten die Einführung der ePA mit einer gehörigen Portion Skepsis.
Nach 37 Jahren in der Kanzlei Ehlers, Ehlers & Partner orientiert sich deren Mitgründer, Arzt und Rechtsanwalt Professor Alexander Ehlers, neu. Zum 1. Februar gründet er die neue Partnerschaftsgesellschaft Ehlers Legal.
Vor der Wahl bringen sich die Kontrahenten in Stellung. Jeder verfolgt seine Strategie. Am Ende könnte im Kampf um das Bundesgesundheitsministerium jemand ganz anderes das Rennen machen als Karl Lauterbach selbst oder Tino Sorge.
Die KI-Software MAIA wird künftig am Uniklinikum Schleswig-Holstein in der Krankenversorgung eingesetzt. Sie weist unter anderem auf individuelle Risiken der behandelten Patientinnen und Patienten hin.
Digitale Attacken auf Klinken machen den Gesundheitssystemen in Europa zunehmend Probleme. Die EU-Kommission schlägt finanzielle Unterstützung durch die Mitgliedsstaaten vor.
Der Start der ePA für alle beschäftigt die Akteure im Gesundheitswesen. Nicht alle sind begeistert. So will MEDI Baden-Württemberg die Aufmerksamkeit mehr auf Risiken und Nebenwirkungen lenken. Auch die Ärztekammer Nordrhein sieht Luft nach oben.
Auf dem Neujahrsempfang der Bundesärztekammer zieht Präsident Klaus Reinhardt eine ernüchternde Bilanz: Für die Niedergelassenen habe die Ampel nichts Besonderes erreicht.
Die ePA für alle startet mit Hindernissen. Einen Tag vor dem offiziellen Termin hat erst einer von zwei Aktenanbietern die Zulassung der gematik bekommen. Und auch die Anzahl der teilnehmenden Praxen ist zunächst begrenzt.
Am Mittwoch startet der Testbetrieb der elektronischen Patientenakte. KBV-Vorstandsmitglied Sybille Steiner warnt im Interview vor einer überhasteten Einführung und mahnt, Sicherheitslücken umgehend zu schließen.
Die Anbindung an die TI ermögliche es Betriebsärzten, effektiver auf elektronische Patientenakten (ePA) und digitale Kommunikationssysteme zuzugreifen.
Neue Anwendungen wie die ePA auch für Kliniken, Umbruch bei SAP, Umsetzung der KHZG-Projekte – die Herausforderungen an die Krankenhausinformationssysteme wachsen und wachsen. Doch es gibt auch Fortschritte zu vermelden.
Mit Einführung der ePA sollen die erhobenen Daten auch der Forschung bereitgestellt werden. Kollegen aus der Medizininformatik und Versorgungsforschung sind zuversichtlich, befürchten aber einen Mehraufwand für das Gesundheitspersonal.
Verschiedene Organisationen fordern Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einem gemeinsamen offenen Brief zur ePA auf, die Sicherheitslücken zu schließen und Patienteninteressen ernst zu nehmen.
Die Einführung der digitalen Patientenakte schlägt hohe Wellen. Auch die Techniker Krankenkasse meldet sich zu Wort – in einem Positionspapier zur Bundestagswahl drängt sie auf mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Kritik an der elektronischen Patientenakte reißt nicht ab: Jetzt fordert die Freie Ärzteschaft den sofortigen Stopp für die ePA. Eine neue Regierung müsse den Rollout verhindern.
Die elektronische Patientenakte wird nun in Testregionen eingeführt. Der Intensiv- und Notfallmediziner-Vereinigung DIVI zufolge kann das vor allem die Versorgung im Notfall verbessern.
Alle Welt blickt auf die ePA, doch bei der gematik geht es auch um andere Themen: Wie können E-Rezepte für Pflegeheim-Patienten besser als bisher organisiert werden? Über die Methode gibt es Streit. Die Praxisrelevanz ist hoch.