Jede Opt-out-Entscheidung nach einer nicht erfolgreichen Nutzenbewertung muss sehr gründlich überlegt sein, fordert Frank Schöning, Geschäftsführer der Bayer Vital GmbH, im Interview der 'Ärzte Zeitung'. Er kritisiert zu starken Formalismus.
Bei der Eindämmung von Krätze in Flüchtlingsheimen soll Ivermectin helfen. In Deutschland ist es dafür nicht zugelassen. MSD leistet aber Unterstützung.
Welche Impfungen sind in Syrien empfohlen? Wie sieht der Impfkalender in Afghanistan aus? Laut RKI gilt bei der Behandlung von Flüchtlingen, dass 'ausnahmsweise mündliche Angaben zu früher erfolgten Impfungen berücksichtigt werden, sofern sie als glaubwürdig eingeschätzt werden.
Sie sterben früher und reagieren sensibler auf Probleme in der Kindheit: Der Internationale Männertag macht am 19. November auf die Probleme und Belange von Männern aufmerksam. Ein Überblick über ihre speziellen Eigenheiten.
Die Ärzte von Paris bekommen viel Lob für ihren Einsatz in der Terrornacht. Doch Analysen zeigen, dass noch so einiges im Argen liegt, falls es zu neuen Attacken kommen sollte.
Auf Einladung der Alten Oper Frankfurt am Main hat der bekannte Architekt Daniel Libeskind eine Konzertreihe konzipiert, die den Zuhörer an ungewöhnliche Orte führt.
Poetisch, witzig, skurril und provokant sind die Illustrationen im neuen Wandkalender der Edition Peix. Diesmal steht der Kalender unter dem Motto 'Dream-Team'. Gezeigt werden Paare, Freunde und Mannschaften, Kollegen und Leidensgenossen.
Viele Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberen Toiletten - darauf weisen die UN mit dem heutigen Welt-Toilettentag hin. Das Klo kann aber auch zum kulturellen Problem werden - wie die aktuelle Flüchtlingskrise zeigt.
Nach dem Terroranschlag in Paris konnten Ärzte viele Menschenleben retten, weil das vor Jahren entwickelte Rettungssystem für Notfälle gut funktionierte.
Die Terroranschläge von Paris greifen tief ins öffentliche Leben ein - in Frankreich, aber auch in Deutschland. Der Alltag in diesen Tagen ist vielerorts geprägt von Unsicherheit und Sorge.
Rätselhafte Ängste, ein nicht zu erklärender Druck und eine seltsame Trauer: Auch Jahrzehnte nach dem Kriegsende wirken die Folgen bei vielen Kindern und Enkeln der Kriegsgeneration nach.
Eine Bedrohung, nicht selten verglichen mit Cholera und Pest: Medizinethiker Dr. Henning Tümmers erklärt, wie Aids einst bekannte Strukturen in der Medizin zu zerrütten drohte.
Ein 55-Jähriger aus Sachsen-Anhalt lebt seit zehn Jahren mit einem Kunstherz und hat damit einen Europa-Rekord aufgestellt, berichtet die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Er könne trotz Einschränkungen 50 Stunden pro Woche arbeiten und fahre in den Urlaub.
Das Albertinen-Diakoniewerk in Hamburg stellt am Standort Volksdorf ein Gebäude auf seinem Gesundheitscampus für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung. Ab Januar sollen dort vorübergehend allein reisende Frauen, Schwangere und Mütter mit kleinen Kindern untergebracht werden.
Um dem Fachkräftemangel unter anderem in der Altenpflege effektiv zu begegnen, setzen Pilotprojekte im Landkreis Böblingen auf Ausbildungsangebote für Flüchtlinge.
Eine Sonderausstellung in Dresden zeigt Aids als Medienereignis in den 1980er und frühen 1990er Jahren. Bei 'Aids - Nach einer wahren Begebenheit' stehen dabei 240 Plakate aus aller Welt im Mittelpunkt - und eine ganz persönliche Frage.
Wenige Tage vor dem UN-Klimagipfel in Paris hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stärkere Anstrengungen zur Bekämpfung der Erderwärmung gefordert. An den Folgen des Klimawandels sterben nach ihren Schätzungen jedes Jahr Zehntausende von Menschen.
Terroropfer sollen in Frankreich ab sofort kostenlos behandelt werden. Zudem müssen die Krankenkassen vereinfachte Verfahren für diese Fälle anbieten, wie das Gesundheitsministerium in Paris mitteilte.
Eigentlich wollte der Kieler Hausarzt Dr. Peter Reibisch am Kieler Schwedenkai nur mal nach den Flüchtlingen sehen. Doch aus einem ehrenamtlichen Einsatz wurden viele. 'Wer krank in Deutschland ist, gehört behandelt', findet er.