Es bräuchte fast doppelt so viele Rheumatologen wie derzeit vorhanden, um die adäquate Versorgung von Patienten mit Rheuma zu sichern. DGRh-Präsident Professor Hendrik Schulze-Koops beleuchtet im „ÄrzteTag“-Podcast, wie sich die Versorgungslücken beheben ließen.
Ärztinnen stellen fast die Hälfte aller in der Versorgung tätigen Mediziner. In leitenden Positionen in Kliniken spiegelt sich das nicht wider. Expertinnen erklärten beim „Gesundheitskongress des Westens“, woran es mitunter scheitert.
Mit einem speziellen Mentoring wollen die Unikliniken der Ruhr-Universität Bochum dazu beitragen, dass mehr Ärztinnen Führungspositionen in der klinischen Medizin bekleiden.
Trotz der Corona-Krise will Brandenburg im kommenden Jahr rund 15 Milliarden Euro ausgeben. Medizinstudium, Kliniken, Hebammen und die Pflege profitieren im Landeshaushalt für 2021.
Die Niederlassung ist auch in Corona-Zeiten weiter eine Option für junge Ärzte. Zumindest in Nordrhein gibt es bislang keinen Einbruch bei den Zulassungen, berichtet KV-Chef Bergmann beim „Gesundheitskongress des Westens“.
Medizinstudienplätze sind heiß begehrt: Über 975.000 Bewerbungen kommen auf die 9660 aktuell gemeldeten Studienplätze. Allerdings können sich Studienanwärter für mehrere Unis gleichzeitig bewerben.
1651 Ärzte mit nichtdeutschem Pass arbeiten derzeit in Thüringen. Die Zahl der ausländischen Mediziner hat sich innerhalb von 15 Jahren mehr als verdreifacht.