Mit dem Spätherbst kommen auch die Depressionen wieder zum Zuge. Selbstmotivation kann helfen, einer Stimmungseintrübung im Praxisalltag vorzubeugen.

Die Agentur Wefra bietet ein interaktives Portal zur medizinischen Weiterbildung für Ärzte und andere Heilberufler an.

Die Regionalkommissionen des Deutschen Caritasverbandes sollten möglichst schnell den Tarifvertrag des Marburger Bundes (MB) für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern übernehmen. Das fordert Professor Ingo Flenker, zweiter MB-Vorsitzender in Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.

Kommunikation im OP ist ein entscheidender Faktor für Erfolg oder Misserfolg eines Eingriffs. Experten werben für Kommunikations-Training unter möglichst realen Bedingungen.

Die Universität Lübeck erhält ein Zentrum für Gehirn, Hormone und Verhalten. Es soll neurobiologische Grundlagen des Energiestoffwechsels untersuchen.

Bundesgesundheitsminister Rösler ist auf dem Holzweg, wenn eine Kommission den Ärztemangel bekämpfen soll. Praktiker könnten hier eher Auswege aufzeigen.

Das Krisenjahr 2009 hinterlässt deutliche Spuren in der Forschungs- und Entwicklungsbilanz (F&E) deutscher Konzerne. Doch die Pharmaunternehmen sind auch weiterhin an der Spitze bei den Forschungsausgaben.

Die Krankenhauslandschaft in Rheinland-Pfalz wird sich in einigen Bereichen in den nächsten Jahren erheblich verändern. Das geht aus dem bis 2016 reichenden Landeskrankenhausplan hervor, den Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) kürzlich vorgestellt hat.

Nachdem die Staatsanwaltschaft gegen ehemalige Mitarbeiter der Regio Kliniken wegen des Verdachts auf Untreue ermittelt, hat der neue Träger Sana Kliniken eine Ombudsfrau berufen. Die pensionierte Richterin Elke-Maria Lutz steht den Mitarbeitern der Regio Kliniken als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Die Zeiten, in denen sich Internetnutzer wie das Tennis-Idol Boris Becker darüber freuten, 'drin' zu sein, sind vorbei. Fachleute sind sich einig: Das Web 2.0 verändert das Verhältnis zwischen Arzt und Patient. Die Anbieter müssen umdenken.

Die HUK-Coburg setzt in der Krankenversicherung verstärkt auf Kooperationen mit Leistungserbringern, etwa MVZ. Das Konzept: Versicherte erhalten eine höhere Erstattung, wenn sie die Leistungen der Partner in Anspruch nehmen.

Sie stellen Gewinnprognosen, die das Vorstellungsvermögen des Normalbürgers sprengen. Zugleich belasten sie den Bürger, indem ihre Preise zu immer höheren Arzneimittelausgaben und damit zu höheren Kassenbeiträgen führen. So oder ähnlich lauten Vorwürfe, mit denen sich Vertreter der Pharmaindustrie konfrontiert sehen. Die Unternehmen fühlen sich missverstanden.

17500 Menschen werden Jahr für Jahr in Deutschland Opfer ärztlicher Behandlungsfehler, rechnet Dr. Jörg Lauterberg von der AOK vor. Diese Zahl wirft der 'Focus' in seiner aktuellen Ausgabe ins Rennen und widmet sich dem komplexen Thema.

Eines der größten Bauprojekte in Niedersachsen soll im Jahr 2012 an der Göttinger Universitätsmedizin starten.

Gegen ein Gesetz zur Tarifeinheit in Betrieben wendet sich der Marburger Bund gemeinsam mit anderen Spartengewerkschaften wie zum Beispiel der Pilotenvereinigung Cock

Für die sich im Insolvenzverfahren befindliche Inntalklinik in Simbach ist eine neue Betreibergesellschaft gefunden worden.

Kommunikationskongress ehrt Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft. (di). Die Uniklinik Mainz ist für ihre Krisenkommunikation nach dem Tod dreier Säuglinge durch verunreinigte Infusionslösungen von einer Jury auf dem Kommunikationskongress der Gesundheitswirtschaft ausgezeichnet worden.

Die Software-Unternehmen iSOFT und Saatmann wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten. Gegenstand der Kooperation ist die Qualitätssicherung im Klinikbetrieb.

Die iPads eignen sich gut für das Marketing von Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Arztpraxis, meint Klaus-Dieter Thill, Leiter des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung in Düsseldorf.

Ärzte des Demenznetzes Aachen wollen beweisen, dass eine Betreuung durch Case Manager in der Regelversorgung qualitativ besser und gleichzeitig günstiger ist.

Der Deutsche Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien (SPECTARIS) sucht die unmittelbare Nähe zum gesundheits- und wirtschaftspolitischen Entscheidungszentrum in Berlin.

Praxischefs können nicht erwarten, dass ihre Mitarbeiter ohne jeden Fehl und Tadel sind. Das geht als Fazit aus den schriftlichen Urteilsgründen im Fall 'Emmely' hervor, der bundesweit für Aufsehen gesorgt hat. Das Bundesarbeitsgericht akzentuierte im Urteil den Vertrauensverlust.

Die Orgatec, die führende Messe für Büromöbel und -ausstattung, hat in der vergangenen Woche den Aufwärtstrend der deutschen Wirtschaft bestätigt. Vorgestellt wurde auch so manche Neuerung, die für Arztpraxen interessant ist.

Auch wenn der Wert eines Wirtschaftsguts noch nicht feststeht, sollte bereits mit dessen Abschreibung begonnen werden.

Eine Zwangsmedikation ist ein schwerer Eingriff in die Grundrechte. Wenn ein Patient Tabletten verweigert, sollten Ärzte daher zunächst Alternativen erwägen, etwa Spritzen. Das hat jüngst der Bundesgerichtshof gefordert.

Einer international agierenden Gruppe, die sich der Manipulation von Online-Banking-Transaktionen verschrieben hat, ist jetzt nach Auskunft des Nachrichtenportals heise-online das Handwerk gelegt worden. Die Online-Kriminellen hätten Schäden in Höhe von 1,7 Millionen Euro verursacht.

In den 377 Krankenhäusern in Bayern wurden im Jahr 2009 rund 2,81 Millionen Patienten vollstationär behandelt. Das waren etwa 65.000 Patienten oder 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt mit.

Die radiologisch-nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis von Dr. Susanne Schenk ist voll von Computern - weit mehr, als man in einer normalen Praxis erwarten würde. Die Erfahrung der Nuklearmedizinerin: Ohne die PCs würde die Praxis kaum laufen.

Verträge zwischen Kliniken und Bestattungsunternehmen dürfen keine Absprache enthalten, nach der verstorbene Patienten schon zwei Stunden nach ihrem Ableben abgeholt und in die Kühlräume der Bestatter gebracht werden. Das geht aus einer Entscheidung des Landgerichts (LG) Berlin hervor.

Ein fairer Kompromiss des Gemeinsamen Bundesausschusses? Davon sind nach der Entscheidung des Gremiums zur Positronenemissionstomografie längst nicht alle betroffenen Leistungserbringer überzeugt.

Der integrierten, kooperativen Versorgung gehört die Zukunft im Gesundheitswesen, so die Prognose von Professor Volker Amelung vom Bundesverband Managed Care.

Nach langer Diskussion hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein Gesetz gegen Kostenfallen im Internet vorgelegt. Das neue Gesetz stelle sicher, dass nur derjenige zahlen müsse, der die Kosten auch kenne, erklärte die FDP-Ministerin.