Fünfte Kampagne 2024

Pakistan startet neue Polio-Impfkampagne

Keine Sorgen vor einem erhöhten Frakturrisiko bei Kortisoninjektionen — US-Ärztinnen und -Ärzte fanden dafür keine Anhaltspunkte.

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Kein erhöhtes Frakturrisiko festgestellt

Keine Angst vor Kortisoninjektionen bei muskuloskelettalen Erkrankungen

Schild des RKI

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Pandemie-Krisenstab des Robert Koch-Instituts

Corona-Protokolle des RKI: Eine Behörde im Ausnahmezustand

Candida auris, hier in einer Illustration.

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Candida auris

Mikrobiologen: Hefepilz-Ausbreitung soll verhindert werden

Preisverleihung der Leopoldina

Mendel-Medaille für immunbiologische Forschung

Vollzug der neuen gesetzlichen Regelungen

Gerlach: Bayerns Cannabis-Kurs maximal restriktiv

Einweg-Dampfen für die Tonne

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Kommentar zum Welt-Nichtraucher-Tag

Einweg-Dampfen für die Tonne

Einsamkeit betrifft mehr Menschen als man denkt. Zahlen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigen, dass vor allem Jüngere darunter leiden.

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Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Einsamkeit im jungen und mittleren Erwachsenenalter hat zugenommen

Schematische Darstellung von Helicobacter pylori.

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Magenkrebsprävention

Helicobacter-pylori-Eradikation: Wirksamkeit hängt vom Risiko ab

Zigarette in Nahaufnahme

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Zigaretten

KKH: Starke regionale Unterschiede bei Tabakabhängigen

Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

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Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

Der Markt für Alternativen zu herkömmlichen Zigaretten wächst. Ein Team aus München präsentiert Daten, die nahelegen, dass diese teils höhere Mengen an Nikotin freisetzen als klassische Zigaretten.

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Zigaretten-Alternativen im Check

Extrem hohe Nikotindosen in tabakfreien Nikotinbeuteln

Viele Menschen sind adipös. Die Kombination aus Intervallfasten plus Protein-Pacing kann anscheinend neben einer Gewichtsabnahme auch zu einem gesünderen Mikrobiom verhelfen.

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Verändertes Mikrobiom

Intervallfasten plus Protein-Pacing lassen die Pfunde purzeln

Für die Einen ein Genuss, für die Anderen ein Fluch. Um das Risiko für eine Erdnussallergie zu senken, kann eine frühe Exposition bereits im Säuglingsalter hilfreich sein.

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US-Studie

Früher Konsum von Erdnüssen kann Allergie verhindern

Evaluationsbericht

G-BA: Starke erste Daten zur Darmkrebsvorsorge

Der frühere Direktor der UKE-Chirurgie unterstützt jetzt die Westküstenkliniken. Überregionales Zentrum zur Behandlung von Pankreas- und Lebererkrankungen an der Westküste gegründet.

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Von Hamburg nach Heide

Westküstenkliniken Heide holen Professor Izbicki aus dem Ruhestand

Noch immer greifen viele junge Menschen in Deutschland zur Kippe. Insgesamt ist die Prävalenz aber rückläufig, so die  Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

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Einweg-E-Zigaretten beliebt

Trend zum Nichtrauchen hält bei Jugendlichen an

Europäische Woche gegen Krebs

Kyriakides sieht EU im Kampf gegen Krebs gut aufgestellt

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hielt am Montagmorgen in Genf die Eröffnungsrede zur 77. Weltgesundheitsversammlung (WHA).

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Weltgesundheitsversammlung beginnt

Jahresversammlung der WHO startet ohne Pandemieabkommen

Teilnehmerin mit Aufschrift „don’t touch“ am Dekollete bei einem Slutwalk gegen sexualisierte Gewalt in München

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Internationaler Tag der Frauengesundheit am 28. Mai

Kostenfreie Akutversorgung für Opfer sexualisierter Gewalt gefordert

Prinzipiell folge aus REDUCE-AMI, so Prof. Dr. Michael Böhm, dass bei Infarktpatienten mit erhaltener Pumpfunktion keine Betablocker mehr gegeben werden müssten. Das gelte, sofern es keinen anderen Grund für Betablocker gebe, konkret tachykardes Vorhofflimmern oder anhaltende Angina.

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Nach der REDUCE-AMI-Studie

Bye-bye für Betablocker nach Herzinfarkt?

Mithilfe von Genomanalysen ist es möglich, Ansatzpunkte  für neue Medikamente zu identifizieren.

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Forschung und Entwicklung

Novo Nordisk entwickelt glucose-sensitives Insulin

Regelmäßig hat der G-BA auch über die Erstattungsfähigkeit von Orphan Drugs zu entscheiden.

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Seltene Erkrankungen

G-BA hat Zusatznutzen von fünf Orphan Drugs geprüft

Das schwedische Forschungsteam um Lotta Ljung von der Universität Umeå resümiert, dass extraartikuläre Manifestationen noch immer eine wichtige Ursache von Morbidität und Mortalität bei Patienten mit rheumatoider Arthritis sind.

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Augen und Lunge gefährdet

So häufig greift rheumatoide Arthritis auf Organe über

Die mittleren Gesamtblutverluste (804 ml mit DMARDs vs. 728 ml ohne DMARDs), die mittleren intraoperativen Blutverluste (113 ml vs. 101 ml) sowie die versteckten Blutverluste (705 ml vs. 640 ml) waren in beiden Gruppen mit rheumatoider Arthritis (RA) vergleichbar; ebenso verhielt es sich im Falle der Komplikations- und Fremdblut-Transfusionsraten.

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Endoprothetik bei Rheumatikern

Kein höherer perioperativer Blutverlust unter DMARDs

Das Team um Dr. Nicolas R. Barthélemy geht davon aus, dass mit dem Bluttest über die LC-MS-Methode in einem größeren Maßstab mehr Menschen auf eine Alzheimer-Pathologie untersucht werden können, als dies mit Lumbalpunktion und Liquortests bisher möglich ist. Damit ließe sich wesentlich einfacher ermitteln, ob jemand für die neuen Alzheimertherapeutika infrage komme.

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Nachweis von pTau-217

Alzheimer-Diagnostik: Neuer Bluttest offenbar so gut wie Liquortests

Das Fazit der Forschenden um William Wang von der Case Western Reserve University School of Medicine in Cleveland ist, dass im Gegensatz zu Berichten über eine Zunahme von Suizidgedanken unter Semaglutid zeigten ihre Analysen ein geringeres Risiko sowohl für die Häufigkeit als auch für das Wiederauftreten von Suizidgedanken.

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Bei Adipositas und Typ-2-Diabetes

Suizidgedanken unter Semaglutid? Studie gibt Entwarnung

Die dreimonatige Behandlung mit der App führte zu einer signifikanten Reduktion des Score des Tinnitus-Fragebogens (TQ), im Gegensatz dazu wurde in der Kontrollgruppe keine Reduktion des Schweregrads des Tinnitus beobachtet.

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App

Tinnitus: Hilfe durch Smartphone-basierte kognitive Verhaltenstherapie

Die einmalige Einladung zu einem PSA-Screening habe verglichen mit dem Standardvorgehen ohne Routinescreening die Zahl der Todesfälle durch Prostatakrebs reduziert, fassen  Richard Martin und Kollegen die Resultate ihrer Sekundäranalyse der CAP-Studie zusammen, merken jedoch an, dass absolut betrachtet ist die Reduktion gering ausgefallen ist.

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Prostatakarzinom

Einladung zum PSA-Screening senkt die Krebssterblichkeit

Patienten mit atopischer Dermatitis, die mit dem monoklonalen Antikörper Dupilumab gegen die Alphakette des Interleukin-4-Rezeptors behandelt wurden, wiesen eine 4,1-mal so hohe Erkrankungsrate an kutanen T-Zell-Lymphomen auf wie Patienten ohne Dupilumabtherapie.

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Atopische Dermatitis

Dupilumab ist mit kutanen T-Zell-Lymphomen assoziiert

Das Impostor-Phänomen (IP) trat bei 48 Prozent der Patientinnen und Patienten mit Hyperhidrose auf. Frauen waren häufiger betroffen als Männer, jedoch gab es hinsichtlich der Ausprägung des IP keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.

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Übermäßiges Schwitzen

Impostor-Syndrom häufig bei Hyperhidrose zu finden

Das Fazit der Studiengruppe um Partricia Palau von der Universität Valencia ist, dass ein niedrigeres LVESV dazu beitragen könnte, diejenigen Patienten mit HFpEF und chronotroper Inkompetenz zu identifizieren, die vom Absetzen eines Betablockers mit Blick auf die kurzfristige maximale aerobe Leistungsfähigkeit besonders profitieren.

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Verbesserung der Leistungsfähigkeit

Betablockerverzicht bei HFpEF unterschiedlich erfolgversprechend

Die Ergebnisse der Untersuchung sprechen insgesamt für die hohe Qualität und nachhaltige Wirksamkeit der HZV. Gerade in Ländern, die zwar über eine funktionierende hausärztliche Betreuung verfügen, aber keine speziellen Programme für chronische Erkrankungen haben, könnte das Modell den Bedarf an strukturierter und vernetzter Versorgung decken.

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Chronische Erkrankungen

Bei Diabetes lohnt sich die hausarztzentrierte Versorgung

Die Forschungsgruppe um Dr. Trevor Birmingham berichtet, dass eine arthroskopische Therapie mittelfristig (innerhalb von zwei Jahren) keinen Zusatznutzen im Hinblick auf Schmerzen, Steifheit und Funktion gebracht habe. Dies deutet darauf hin, dass sich der Kniegelenkersatz mit einer Arthroskopie nicht hinauszögern lasse.

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Langzeitstudie

Arthroskopie zögert Knieprothese nicht hinaus

Fazit der Ärztinnen und Ärzte um Dr. Jana de Boniface vom Brustkrebszentrum am Karolinska-Institut in Stockholm ist, dass der Verzicht auf eine vollständige axilläre Lymphknotendissektion bei klinisch nodalnegativen Brusttumoren der Stadien T1–T3 und einem oder zwei Wächterlymphknoten mit Makrometastasen sicher ist, sofern die Betroffenen eine leitliniengerechte Bestrahlung und eine adjuvante systemische Behandlung erhalten.

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Klinisch nodalnegativer Brustkrebs

Das Ende der vollständigen axillären Lymphknotendissektion

Diverse Arbeitsgruppen US-amerikanischer und kanadischer Spezialisten haben gemeinsam die Choosing-Wisely-Empfehlungen erarbeitet. Dabei handelt es sich um Empfehlungen für die pädiatrische Notfallmedizin.

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Dinge, die es zu vermeiden gilt

„Klug entscheiden“: Fünf Empfehlungen für den pädiatrischen Notfall

Wie steht es um die Mortalität und den Nutzen von Therapien bei Personen mit einer Takotsubo-Kardiomyopathie? Das hat ein schottisches Wissenschaftsteam in einer Fall-Kontroll-Studie untersucht. (Symbolbild)

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Mortalitätsraten im Vergleich

Nutzen von Takotsubo-Therapie ungewiss

Langzeitergebnisse

Klappeneinbau per TAVI ist auch ohne Prädilatation sicher