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TIPP DES TAGES

Wasserspender bringen Pluspunkte

Wasserspender im Wartezimmer werden von den Patienten gerne angenommen. Arztpraxen können sich damit als kundenfreundlich und gesundheitsbewusst präsentieren.

Folge 20:

Manchmal gibt es nur einen kleinen Obolus

Scheidungen können Partner finanziell hart treffen, wenn sie wesentlich weniger verdienen als der Haupternährer. Unter Umständen - Arbeitsfähigkeit vorausgesetzt - gibt es dann nur einen kleinen Differenzbetrag vom Ex-Partner, den Aufstockungsunterhalt.
Noch sind Lesegeräte für die eGK nicht stark von Ärzten gefragt.

© TK

Gesundheitskarte

E-Card: Ärzte wollen sehen, dass es voran geht

Auf dem Essener Kongress IT-Trends Medizin ließen niedergelassene Ärzte ihrem Frust in Sachen neuer Gesundheitskarte freien Lauf. Sie fordern klare Signale, dass das Projekt vorangetrieben wird. Ein Signal wäre die Pauschale für die Anschaffung der Lesegeräte.

Praxis-EDV

Kodierung: KBV will nicht verschieben

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung will an dem 1. Januar 2011 für die Einführung der ambulanten Kodierrichtlinien (AKR) festhalten. Das gilt trotz der Bedenken aus der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, wo im Sommer ein Praxistest mit rund 100 Ärzten gelaufen ist.

Recht

Greenpeace darf von "Gen-Milch" sprechen

Milch von Kühen, die gentechnisch verändertes Futter bekommen haben, darf als 'Gen-Milch' bezeichnet werden. Der Begriff sei als Schlagwort zulässig, auch wenn die Milch selbst nicht gentechnisch verändert wurde, so das Bundesverfassungsgericht in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss.
Wer jeden Behandlungsfall genau unter die Lupe nimmt, findet häufig noch Leistungen, die er bis dato bei der Abrechnung vergessen hat.

© [M] Puzzle: Bettina Kuß/Fotolia.com, 50 Euro: Feng Yu/Fotolia.com

Tipps für die Abrechnung

Jetzt gilt es, die QZV fürs nächste Jahr zu sichern

Für Ärzte steht in diesen Tagen eine Premiere an. Sie müssen erstmals nach den seit Juli geltenden Modalitäten ihre Abrechnung für das laufende Quartal erstellen.
Die ärztliche Betreuung von Patienten via Telefon hat ihre Sonnen- und Schattenseiten.

© Zsolt Nyulaszi / fotolia.com

Praxisführung

Anruf bei Patienten - Fluch oder Segen?

Das Telefon kann ein wichtiger integraler Bestandteil in der Arzt-Patienten-Kommunikation sein. Anrufe bei Patienten können Zeit sparen und die Compliance fördern. Das Manko: Reaktionen der Patienten auf das Gesagte sind für Ärzte mitunter schwer einschätzbar.

Klinik-Management

Gericht begrenzt Zahlungsanspruch von Privatklinik

Eine gesetzliche Kasse muss die Kosten übernehmen, die ihr eine Klinik ohne Kassenzulassung in Rechnung stellt, wenn die stationären Leistungen bei einem Notfall erbracht worden sind.

Recht

Beteiligungsverlust: Zinsen sind jetzt Werbungskosten

Ärzte, die eine kreditfinanzierte Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft mit Verlust wieder abstoßen, können andauernde Schuldzinsen als nachträgliche Werbungskosten steuerlich geltend machen.

Praxis-EDV

CompuGroup Medical punktet bei Fortbildung

Der E-Health-Anbieter CompuGroup Medical hat es nach eigenen Angaben unter die 'Top 25 E-Learning Unternehmen' im Zusammenhang mit der medizinischen Fortbildung geschafft. Sein E-Learning Programm CGM Inmedea ist im Ranking des MMB-Instituts für Medien- und Kompetenzforschung veröffentlicht.

Unternehmen

Neuer Versand-Partner für DocMorris

Unter dem Namen 'Wellsana-Apotheke' wollen DocMorris und der Pforzheimer Versandhandelskonzern Klingel eine als paritätisches Joint Venture geführte Versandapotheke aufbauen. Das Ziel: eine Versandapotheke für Ältere.
Nachwuchs für die Medizin: Sich als Hausarzt niederzulassen, kommt für die meisten aber nicht infrage.

© momentphoto / imago

Berufspolitik

Alles - bloß nicht Hausarzt werden

Nachwuchsmediziner empfinden die Möglichkeit, sich als Hausarzt niederzulassen, als unattraktiv. Das belegt die Umfrage von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV), Medizinischen Fakultätentag und Universität Trier an deutschen Medizinfakultäten.

Abrechnung / Honorar

Lipid-Apherese: Honorierung treibt MVZ-Arzt auf die Barrikaden

Seit 1. April wird die Lipid-Apherese in Bayern niedriger vergütet als vorher. Ein Internist aus Kempten sieht langfristig die Behandlung der bayernweit mehr als 200 Patienten gefährdet, da quersubventioniert werden müsse.

Klinik-Management

Forum beleuchtet Potenzial der Berufsrückkehrer

Könnte die Integration von Berufsrückkehrerinnen den Fachkräftemangel in der Gesundheitswirtschaft lindern helfen? Dieser Frage gehen am 6. Oktober Experten auf einem Praxisforum der Landesinitiative 'Netzwerk W' an der Hochschule für Gesundheit in Bochum nach.

Praxisführung

Ein MVZ lebt nicht von selektiven Verträgen allein

Sind Verträge der integrierten Versorgung geeignet, sich aus den Zwängen von Regelleistungsvolumen und QZV zu befreien? Nein, sagte Dr. Hans-Hermann Ladetzki. Er hat mit Selektivverträgen in seinem Magdeburger MVZ nicht nur positive Erfahrungen gemacht.
Kommt der Bescheid mit den RLV-Zuweisungen zu spät, können Ärzte laut Medizinrechtlern auf ihr bisheriges, höheres RLV bestehen.

© [M] hans12 / fotolia.com

Recht

Vorlauffrist der RLV-Bescheide ist eine "zwingende Vorschrift"

Das Honorarsystem birgt aus Sicht von Medizinrechtlern noch viele ungelöste Probleme. Ein Beispiel: Die KVen weisen die RLV oft erst verspätet zu. Dabei ist die festgelegte Vorlaufzeit nach Ansicht von Medizinrechtlern eine zwingende Vorschrift.

Praxisführung

Energiesparlampen schwer zu entsorgen

Die meisten Geschäfte nehmen einer Stichprobe zufolge kaputte Energiesparlampen nicht zurück. Auch ein Jahr nach dem Start des Glühlampen-Verbots bieten demnach nur neun Prozent der Läden eine Rücknahme der quecksilberhaltiger Energiesparlampen, hieß es in einer Mitteilung der Deutschen Umwelthilfe.

Praxisführung

Ärzte kritisieren MVZ von Privatkliniken

Der Widerstand unter niedergelassenen Ärzten gegen MVZ in Hand von Privatkliniken ist groß. Das hat eine Podiumsdiskussion mit dem Titel 'Der Patient als Ware' am Dienstag in Marburg gezeigt. Eingeladen hatte die Ärzteinnitiative Notruf 113.
Fachübergreifende Kooperation und bedingungslose Patientenorientierung stehen für die Ärzte in dem MVZ "ÄrztePunkt" in München-Pasing ganz oben auf der Tagesordnung.

© MVZ "Ärzte Punkt"

Praxisführung

MVZ ja, in München aber bitte mit Tiefgarage!

Wer ein MVZ gründet, muss viele Dinge im Blick haben: den richtigen Personalmix, eine stimmige Angebotspalette und - nicht zuletzt - den Komfort für Patienten.

Praxisführung

Zweiter Gesundheitsmarkt birgt noch großes Potenzial

Jenseits der Kassenmedizin ist noch Musik im Gesundheitsmarkt, meinen Unternehmensberater. Der zweite Gesundheitsmarkt wächst weiter: Bis 2030 sollen schon mehr als sieben Millionen Menschen in der Branche beschäftigt sein.

Berufspolitik

Die Praxisgebühr belastet in erster Linie die Hausärzte

Die Einnahmen aus der Praxisgebühr in Niedersachsen dürften in diesem Jahr die Milliardengrenze überschritten haben. Die Fallzahl in den Praxen konnte sie nicht senken. Die KV Niedersachsen verlangt die Abschaffung der Gebühr.

Recht

Kündigung ohne Unterschrift ungültig

Die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses ist nur wirksam, wenn sie schriftlich ausgesprochen und handschriftlich unterzeichnet wurde. Fehlt die Unterschrift, so kann der Arbeitnehmer die Weiterbeschäftigung verlangen, bis die Kündigung neu ausgesprochen wird.

Apotheke

Sechs iPads für drei Top-Teams

Wir haben sie gesucht - und gefunden: drei tolle Teams aus Ärzten und Apothekern, die unsere Jury mit ihren gemeinsamen Projekten überzeugt haben. Es zeigt sich einmal mehr: Es gibt viele gute Möglichkeiten, wie die beiden Berufsgruppen zusammenarbeiten können.

Kommentar

Die PKV stößt an ihre Grenzen

Eigentlich könnten sich die privaten Krankenversicherer freuen: Meinungsumfragen zeigen, dass ihnen große Teile der Bevölkerung auf der Leistungsseite mehr zutrauen als den gesetzlichen Krankenkassen. Doch ein gutes Image nützt wenig, wenn die Kunden das Produkt nicht kaufen.
Ist der Patient mit dem Team und der Behandlung zufrieden, erzählt er dies seinen Freunden weiter.

© Gina Sanders/fotolia.com

Klinik-Management

Zufriedene Patienten sind das beste Marketing

Mitarbeiter sind der Schlüsselfaktor, wenn es darum geht, Patienten an die Klinik oder Praxis zu binden. Qualität muss auch menschlich stimmen.
Neben dem ärztlichen und pflegerischen Dienst müsste es einen gesonderten dritten Bereich geben - den Servicebereich. Dieser soll beispielsweise die Ausgabe von Essen und Trinken oder Bettpfannen leeren übernehmen, so der Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Görlitz.

© deanm1974 / fotolia.com

Klinik-Management

Service soll Medizin und Pflege ergänzen

Durch eine grundlegende Umorganisation in Krankenhäusern und Pflegeheimen könnten Missstände teilweise behoben werden, meint ein Pflegemanager.
Die Rhön Klinikum AG, hier die von ihr betriebene Uniklinik in Marburg, im Kreuzfeuer der niederglassenen Ärzteschaft - sie fürchten einen Verdrängungswettbewerb.

© imagobroker / imago

Klinik-Management

Marburger Ärzte hadern mit Klinik-MVZ

Niedergelassene Ärzte in Mittelhessen fürchten, von MVZ privater Klinikbetreiber, wie der Rhön Klinikum AG, verdrängt zu werden. Bei einer Podiumsdiskussion sprachen Ärzte und Rhön-Mitarbeiter über die angespannte Situation.

Recht

Urteil: Arznei ohne Zulassung muss nicht bezahlt werden

Krankenkassen müssen eine nur im Ausland zugelassene Arznei allenfalls bei lebensbedrohlichen Erkrankungen bezahlen. Das geht aus einem am Donnerstag bekanntgewordenen Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Rheinland-Pfalz in Mainz hervor.

Abrechnung / Honorar

Honorarkürzung ist Aufgabe der KV

Leistungen, die ein Vertragsarzt erbracht hat, sollten auch auf jeden Fall abgerechnet werden. Das gilt auch dann, wenn sie nicht oder nur schlecht vergütet werden.
Der standardisierte elektronische Arztbrief durchläuft im Landkreis Düren Süd den Praxistest.

© Alexey Klementiev / fotolia.com

Praxis-EDV

Elektronischer Arztbrief soll sich in Düren bewähren

Niedergelassene Ärzte in Düren werden gemeinsam mit Krankenhäusern den standardisierten elektronischen Arztbrief erproben. Das ist ein zentraler Bestandteil des Projekts 'Entwicklung und Betrieb einer einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte', das von der Landesregierung gefördert wird.

Praxis-EDV

Hausmesse rund um IT-Lösungen für die Praxis

Der Praxis-EDV-Anbieter promedico lädt interessierte Ärzte am 16. Oktober von 11 bis 16 Uhr zu einer Hausmesse in München in der Nymphenburger Straße 5 ein.

Kommentar

Google nur ein Steigbügelhalter

Suchmaschinen können Ärzten helfen, ihre Praxis im Internet schneller auffindbar zu machen. Ist die Praxis mit einem eigenen Auftritt präsent, so können IT-Kräfte, die Web-Adresse für Suchmaschinen - wie zum Beispiel Google - so attraktiv machen, dass sie unter den ersten zehn Treffern landet.
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