Die niedergelassenen Ärzte sollten der Turbo in der COVID-19-Impfkampagne sein. Mit dem E-Impfpass droht aber neue Bürokratie. Im "
Interview fordert KBV-Vize Hofmeister einfache Lösungen für die Praxen.
Der Ethikrat will noch an der Corona-Impfpriorisierung festhalten. Man befinde sich in einer „Übergangsphase“, so die Vorsitzende Alena Buyx. Allerdings spricht sie Ärzten einen Ermessensspielraum zu.
Das Infektiologie-Beratungsnetzwerk des RKI hat von Juni 2020 bis März 2021 rund 2000 Anfragen von Ärzten entgegengenommen. In rund einem Viertel der Anrufe ging es aber nicht um das Coronavirus.
Nur sieben hartnäckige Fortbildungsmuffel unter 90.000 Vertragsärzten und -psychotherapeuten verzeichnet die KBV für 2019. Auch sonst nehmen es die Praxisteams mit der Qualitätssicherung offenbar ernst.
Brandenburg richtet ab Juni ein besonderes Augenmerk auf Gesundheitskriminalität und zieht damit die Konsequenzen aus einem Fall aus der jüngeren Vergangenheit.
Der Verband medizinischer Fachberufe lässt nicht locker: Eine Petition beim Bundestag soll nun zum steuerfinanzierten Corona-Bonus für MFA führen – endlich.
Tintenstrahl-, Laser-, oder Nadeldrucker: Welchen Drucker Ärzte für das Ausdrucken digitaler Formulare nutzen, ist laut KBV egal. Anforderungen gibt es aber an die Druckauflösung.
Für den Corona-Impfstoff von AstraZeneca ist die Priorisierung gefallen. Ärzte dürfen nun selbst entscheiden. Hausärzte fordern mehr Spielraum für alle Impfstoffe. Und die Politik plant schon für die Jugendlichen.
Der gefragte BioNTech-Impfstoff geht vor allem an die Impfzentren, das weniger beliebte AstraZeneca-Präparat bleibt in manchen Praxen liegen. Ein Arzt nutzt nun Ebay-Kleinanzeigen, um Vaxzevria® an den Mann zu bringen.
In Brandenburg und Thüringen soll der digitale Impfnachweis erprobt werden. Hier stehe man in puncto Impflogistik vor einem Paradigmenwechsel, heißt es aus dem dortigen Impfausschuss.
In Deutschland halten sich 70 Prozent der Menschen nach eigener Aussage an die strikten Handhygieneregeln. Die WHO setzt auf neue Merkblätter, um gute Hanydhygiene im Medizinsektor zu wahren.
Anlässlich des Tages für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung mahnt die Caritas mehr Barrierefreiheit an. Dabei geht es nicht nur um den Zugang zu Praxen.
Der Privatärztliche Bundesverband und der PVS Verband haben eine Lösung entwickelt, die auch reinen Privatärzten erlaubt, gegen SARS-CoV-2 zu impfen. Im Juni soll es losgehen – spätestens.
Kein Schabernack mit Patientendaten! Eine MFA aus Brandenburg, die einen Patienten per Chat kontaktierte, wurde dafür von der Landesdatenschutzbeauftragten zur Kasse gebeten.
Erfreuliche Nachricht für Ärzte mit Erlaubnis zur Schmerztherapie: Über Terminservicestellen vermittelte Fälle zählen bei Abrechnungsbeschränkungen der schmerztherapeutischen Zusatzpauschalen nicht mehr mit.
Die niedergelassenen Ärzte sollten der Corona-Impfturbo sein. Aber nach wie vor ruckelt es bei den Impfstoff-Lieferungen. Und mit dem E-Impfpass könnte neue Arbeit auf die Ärzte zukommen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister, was für den Turbo nötig wäre.
Die Weiterbildung junger Ärzte soll in Rheinland-Pfalz moderner werden. Den Weg ebnet die neue Weiterbildungsordnung. Die Homöopathie bleibt trotz Modernisierungskurs eine Weiterbildungsoption.
Eine Studie der Aktion Mensch deckt Mängel bei der Inklusion von Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung auf. Ein Faktor ist demnach die größte Hürde.
EU-Parlamentarier wollen die Richtlinie zum Schutz von Arbeitnehmern ergänzen. Diese sollen künftig besser geschützt werden: vor Karzinogenen, Mutagenen und Stoffen, die die Fortpflanzung gefährden.
Die Corona-Pandemie bringt alle Pläne des Gesetzgebers mit den extrabudgetär zu bezahlenden TSVG-Fällen durcheinander. Ein Änderungsantrag zum GVWG soll jetzt nachbessern.
Dermatologische Krebspatienten profitieren von der vor fünf Jahren gestarteten, interdisziplinären Initiative „Klug entscheiden“, wie eine Zwischenbilanz zeigt. Ein Beispiel: das Keratoakanthom.