PCR-Tests auf COVID-19 sollen deutlich priorisiert werden. Im ersten Entwurf der neuen Corona-Testverordnung waren Praxen außen vor – doch die Runde um Kanzler Scholz wird am Montag Ärzte und MFA in Praxen wohl aufnehmen.
Der Beipackzettel soll eigentlich Auskunft geben, unter welchen Bedingungen von einer Wirkstoffeinnahme abzuraten ist. Zweifelsfrei ist das mangels kongruenter Fachinformationen im patentfreien Arzneimittelmarkt offenbar nicht möglich.
Mit ihrer Forderung, dass Fachärzte die Sprechstundenzeiten ausweiten sollten, hat vdek-Chefin Elsner die Vertragsärzte ordentlich vergrätzt. Das ist „frech und instinktlos“, schimpfen Ärztevertreter.
Ein verheerendes Zeugnis stellen Ärzte erneut der Digitalisierung im Gesundheitswesen aus. Eine KBV-Umfrage offenbart: In Praxen herrscht viel TI-Frust. Die KBV fordert angesichts dieser Stimmungslage einen Kurswechsel.
Die neue Arzneimittelvereinbarung Berlin wird wohl ein Fall fürs Schiedsamt. Die Kassen wollen eine Neuberechnung aller Zielwerte. Generell striktere Quoten lehnt die KV ab.
Das verheerende Zeugnis, das Ärzte der Digitalisierung ausstellen, liegt nach Ansicht von Berufsverbänden auch an halbfertigen Lösungen. „Die Praxen sind keine Testlabore!“, betont der Hausärzteverband.
Der Verband der Ersatzkassen hat Vorschläge präsentiert, wie die ambulante Versorgung umgebaut werden müsste. So sollten Ärzte ihre Praxen länger öffnen und mehr delegieren – sowie Impfungen in Apotheken ausgebaut werden.
Angesichts steigender Infektionszahlen werden die Kapazitäten für PCR-Tests knapp. Für eine Priorisierung wird jetzt die Testverordnung geändert. Beschäftigte in Praxen bleiben außen vor.
Die Digitalisierung löst bei vielen Ärzten vor allem Frust aus. Bei der Vorstellung des Digitalisierungsreports fordert DAK-Chef rasche Lösungen. Eine könnte ein Praxismodernisierungsgesetz sein.
Ostdeutschlands Hausärzteverband sieht Krankenhäuser besser politisch und finanziell unterstützt als Praxen, obwohl diese den Großteil der Coronapatienten behandeln.
Der COVID-Impfstoff Comirnaty® wird nach und nach auf eine stabilere und einfacher zu handhabende Produktversion umgestellt. Gezielt ordern können Ärzte die Neuformulierung aber noch nicht.
Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung in Deutschland droht an der Skepsis und dem Frust der Ärzten zu scheitern. Dabei lehnen sie den digitalen Fortschritt nicht grundsätzlich ab.
Das Hamburger Unternehmen Radiopark bietet 16 verschiedene Kanäle, aus denen Arztpraxen Musik auswählen können. Störende Unterbrechungen durch Werbung oder Nachrichten soll es nicht geben.
Die Kodierhilfen in der Praxis-IT sind bei vielen Ärzten freigeschaltet worden. Wo Probleme liegen und was sogar Regressgefahr bringen könnte, erläutert Hausarzt Dr. Christoph Claus im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Deutsche Hausärzteverband hat ein Infoblatt veröffentlicht, das Arbeitgebern beim Umgang mit ungeimpftem Personal helfen soll. Thematisiert werden die rechtlichen Konsequenzen.
Am 15. März müssen Mitarbeiter im Gesundheitswesen einen Corona-Immunitätsnachweis vorlegen. Wie Arbeitgeber mit ungeimpften Beschäftigten umgehen können, erläutert ein Arbeitsrechtler.