Die Teilnehmer eines Forums beim DGIM-Kongress waren sich einig: Fehler in der Medizin sind häufig in ungeeigneten Prozessen und mangelnder Kommunikation begründet. Gespräche mit Patienten und im Team können helfen.
Die KV Westfalen-Lippe muss mindestens 100 Millionen Euro auf verlustbringende Anlagen in Gewerbe-Immobilien abschreiben. Der freigestellte Vorstand Thomas Müller hat zur Jahresmitte gekündigt.
Ein Herzmediziner der Berliner Charité steht unter Verdacht, zwei schwerstkranke Patienten getötet haben. Nach sechsmonatigem Prozess sollte plädiert werden. Doch nun es gab neue Verteidiger-Anträge.
Kein Alkohol mehr unter 18 Jahren – auch kein Bier oder Sekt. Hierfür macht sich in Schwerin Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Drese stark. Unterstützung erhält sie aus Berlin.
Gegen die Ernährungsstrategie der Bundesregierung gibt es „friendly fire“. Koalitionspartner FDP lehnt sie in Teilen als illiberal ab und hält auch ein Werbeverbot für Kinderlebensmittel für unnötig.
Ende 2022 wurde ein Arzt in der Eifel getötet. Nun startet der Prozess gegen die drei mutmaßlichen Täter. Angeklagt ist auch die damalige Freundin des Opfers. Das Verfahren soll bis zum Sommer dauern.
Eine Frau, die nach Corona-Impfung eine staatliche Entschädigung verlangt, wurde erstinstanzlich abgewiesen. Das Gericht bezweifelte den Zusammenhang der behaupteten Symptome mit der Impfung.
Der „Zweckbetrieb Krankenhaus“ ist von Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit. Einnahmen aus Leistungen für ermächtigte Ärzte sind davon jedoch nicht umfasst.
Unwirtschaftliche Leistungen aus Budget-Protest runterfahren oder gar nicht mehr erbringen? Ganz so einfach, wie sich das bei der KV Hessen jüngst anhörte, ist es keineswegs. Disziplinarmaßnahmen wären aber – vorerst – auch nicht zu befürchten, erklärt ein Medizinrechtler.
Ein Arzt arbeitet mit Straftätern in einem psychiatrischen Krankenhaus. Nach Dienstschluss wird er plötzlich vor der Klinik angegriffen und stirbt. Es gibt einen Tatverdächtigen, das Motiv ist noch unklar.
In Deutschland sind Schwangerschaftsabbrüche bislang illegal, bleiben aber unter bestimmten Voraussetzungen straffrei. Eine Regierungskommission spricht sich nun für eine Legalisierung aus – mindestens bis zur zwölften Woche.
Ärztinnen und Ärzte setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen am Tabea in Hamburg ein. Heute können sie dafür streiken, ohne dass Leiharbeiter die Wirkung des Streiks aushöhlen.
Eine Frau aus Oberfranken erkrankt nach einer Corona-Impfung schwer. Vom Hersteller AstraZenca fordert sie Schadenersatz und Schmerzensgeld. Nun hat sie einen ersten Teilerfolg erzielt.
Statt in die Patientenbetreuung fließe zu viel wertvolle Arbeitszeit in Krankenkassenanfragen und Wirtschaftlichkeitsprüfungen, mahnt Dr. Wolfgang Ritter, Vorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbands.
Ein Arzt überlässt einer Frau, die jahrelang an schweren Depressionen leidet, Medikamente. Er habe ihr den Wunsch um Sterbehilfe nicht abschlagen können, betont der Mediziner. Richter des Landgerichts urteilen anders.