Der Marburger Bund hat die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für die rund 55.000 Ärzte an kommunalen Krankenhäusern für gescheitert erklärt. Nun könnte es in mehreren Kliniken zu Warnstreiks kommen.
Die steigenden Kosten für die Pflege dürfen nicht auf Angehörige abgewälzt werden, fordert die Landesregierung. Ein bloßer Steuerzuschuss zur Pflegeversicherung reicht Brandenburg nicht.
Um für gute Arbeitsbedingungen von angestellten Ärzten zu sorgen und mit Kliniken mithalten zu können, hat der Hausärzteverband Rheinland-Pfalz den „ArbeitgeberVerband Hausärzte“ gegründet. Ein bundesweites Novum.
In Deutschland verdienen Frauen bei gleicher Tätigkeit weiterhin viel weniger als Männer. Weitere Knackpunkte: Teilzeitarbeit und der hohe Frauenanteil in schlecht bezahlten sozialen Berufen, hieß es zum Equal Pay Day. Wie sieht es in der Medizin aus?
Erste Warnstreiks an den kommunalen Krankenhäusern soll es noch vor Ostern geben. Das hat der Marburger Bund der „Ärzte Zeitung“ bestätigt. Derzeit sei man auf Bundesebene noch in der Abstimmung des weiteren Vorgehens. In Niedersachsen ist bereits am 18.
Die rund 5400 Ärzte der privaten Helios Kliniken bekommen mehr Geld. Nach einer Tarifeinigung mit der Ärztegewerkschaft Marburger Bund steigen ihre Grundeinkommen rückwirkend zum 1. Januar sowie zum 1. Januar 2020 um jeweils 2,5 Prozent, wie Helios am Montagabend in Berlin mitteilte.
Schon lange ist der Trend sichtbar: Der Nachwuchs, aber auch ältere Ärzte, die einen Gang runterschalten möchten, bevorzugen die Vorteile einer Anstellung.