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Elisabeth-Klinik Bigge: Reichert siebter Chefarzt in 116 Jahren

Professor Johannes Reichert will als Chefarzt in der Elisabeth-Klinik Bigge die Endprothetik und die Wechselendoprothetik weiter ausbauen.

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Der Geschäftsführer der Elisabeth-Klinik Bigge, Frank Leber (r.), begrüßt den neuen Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Orthopädie, Professor Johannes Reichert.

Der Geschäftsführer der Elisabeth-Klinik Bigge, Frank Leber (r.), begrüßt den neuen Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Orthopädie, Professor Johannes Reichert.

© Elisabeth-Klinik Bigge

Professor Johannes Reichert ist seit dem 1. August neuer Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Ärztlicher Direktor der Elisabeth-Klinik Bigge. Er folgt auf Professor Axel Wilke, der nach 18 Jahren an der Klinik in den Ruhestand gegangen ist. Die Fluktuation auf dem Posten ist nicht sehr hoch – Reichert ist erst der siebte Chefarzt innerhalb von 116 Jahren.

Der 45-Jährige war zuvor stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie der Universitätsklinik Greifswald. Weitere berufliche Stationen waren das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau in Berlin und das Universitätsklinikum Würzburg.

Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie hat einen Doktor in Humanmedizin der Julius-Maximilians-Universität Würzung und einen PhD in Biomedizinischen Wissenschaften der Queensland University of Technology. Reichert hat einen Fokus in der Endoprothetik, er hat sich auf die Revisions- und Wechselendoprothetik sowie die septische Chirurgie spezialisiert. In der Elisabeth-Klinik will er die Endprothetik und die Wechselendoprothetik weiter ausbauen und die Wirbelsäulenchirurgie und die orthopädische Rheumatologie stärken. (iss)

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