Steigende Energiekosten

KV Sachsen drängt auf Hilfsprogramm für Praxen

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Dresden. Steigende Energiepreise treffen nicht nur Kliniken, sondern auch Praxen. Die KV Sachsen fordert daher von der Bundesregierung entsprechende Hilfsprogramme. Dass die niedergelassenen Ärzte im Unterschied zu Kliniken und Pflegeeinrichtungen nicht Bestandteil der geplanten Härtefallregelungen seien, grenze an „Realitätsverweigerung“, kritisierte die KV am Freitag.

Denn auch Arztpraxen müssten in diesem Winter geheizt und medizinische Geräte müssten betrieben werden. Das schlimmste Szenario wäre eine Gefährdung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung durch Praxisschließungen aufgrund untragbarer Energiekosten, so die KV.

Ähnliche Forderungen hatte es bereits von der KBV und Berufsverbänden gegeben. (sve)

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