Sachsen

Klinikum Chemnitz darf Hochschulambulanzen einrichten

Das Klinikum Chemnitz forciert seine Teilhabe an der ambulanten Versorgung. Begonnen wird mit Augenheilkunde sowie Kinder- und Jugendmedizin.

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Chemnitz. Das Klinikum Chemnitz hat jetzt erstmals die Zulassung erhalten, Hochschulambulanzen einzurichten. Diese neuen Spezialsprechstunden seien auf die Untersuchung unklarer Diagnosen sowie die Behandlung seltener, spezieller und oft komplexer Erkrankungen ausgerichtet, die eine besondere Expertise oder die Infrastruktur eines Maximalversorgers erforderten, so das Klinikum am Dienstag.

Zugleich diene diese Versorgungsform der praxisnahen Ausbildung von Medizinstudierenden des Modellstudiengangs Medic.

„Die neuen Ambulanzen ermöglichen uns, die Medizinstudierenden vollumfänglich in unsere Abläufe im Klinikalltag einzubinden und deren praktische Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät der TU Dresden zu verbessern“, sagte Professor Martin Wolz, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz. „Damit treiben wir die strategische Entwicklung des Klinikums und die gezielte Stärkung spezialisierter ambulanter Versorgungsstrukturen weiter voran.“

Das Klinikum Chemnitz ist zwar einer der drei Maxmalversorger Sachsens, aber im Unterschied zu den beiden Universitätsklinika in Dresden und Leipzig in kommunaler Trägerschaft. Das Chemnitzer Haus plant den Angaben zufolge, in den kommenden zwei Jahren in allen Kliniken und Instituten Hochschulambulanzen einzurichten. Begonnen werde jetzt in den Bereichen Augenheilkunde und Kinder- und Jugendmedizin. (sve)

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