Personalie
Professorin Leila Harhaus-Wähner besetzt erste gemeinsame Professur in Berlin
Die Berufung von Professorin Leila Harhaus-Wähner vertieft die Zusammenarbeit Charité und ukb und ist die erste von drei geplanten gemeinsamen Berufungen von Charité und ukb.
Veröffentlicht:Berlin. Leila Harhaus-Wähner hat am 1. Oktober die Professur für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie der Charité – Universitätsmedizin Berlin übernommen. Die Berufung erfolgt laut Charité gemeinsam mit dem BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und damit verbunden sei die Leitung der dortigen Klinik für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie. Charité-seitig sei die Professur dem Centrum für Muskuloskelettale Chirurgie (CMSC) im Centrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zugeordnet.
Die Berufung von Harhaus-Wähner vertiefe die Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen und sei die erste von drei geplanten gemeinsamen Berufungen von Charité und ukb auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung vom Mai 2022.
Die 44-jährige Harhaus-Wähner ist Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Zusatzbezeichnung Handchirurgie. Sie war zuletzt Chefärztin der Abteilung für Handchirurgie, Periphere Nervenchirurgie und Rehabilitation der BG Klinik Ludwigshafen und Stellvertretende Direktorin der Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie und Schwerbrandverletztenzentrum sowie Co-Leiterin der Sektion Obere Extremität der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg. Im Unfallkrankenhaus Berlin übernimmt sie die chefärztliche Position von Professor Andreas Eisenschenk, der in den Ruhestand geht. (eb)