Sachsen

Uniklinik Dresden kooperiert mit benachbarter Fachklinik für Geriatrie

Die Kooperation zwischen Universitätsklinikum Dresden und der Fachklinik für Geriatrie in Radeburg soll intensiviert werden. Es geht um die Mobilisierung geriatrischer Patienten nach Operationen.

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Dresden/Radeburg. Die Fachklinik für Geriatrie in Radeburg und das Universitätsklinikum Dresden haben eine Kooperationsvereinbarung für alterstraumatologische, geriatrische Patienten abgeschlossen.

„Nach der Operation und der anschließenden Wundversorgung können betroffene Patienten in die geriatrische Fachklinik in Radeburg verlegt werden“, sagte Professor Lorenz Hofbauer, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Altersmedizin der Fachklinik Radeburg und Leiter des Zentrums für Gesundes Altern am Universitätsklinikum Dresden.

„In Radeburg werden die frischoperierten Patientinnen und Patienten weiterversorgt und nach Möglichkeiten wieder mobilisiert.“ Die Patienten sollten „in erster Linie wieder gangsicher werden, damit sie später in ihrem Umfeld wieder mobil sein“ könnten.

Noch im Oktober würden die ersten Patientinnen, die aufgrund einer proximalen Femurfraktur am Universitätsklinikum Dresden behandelt worden seien, zur Weiterbehandlung und Rehabilitation überwiesen.

Außerdem sei vorgesehen, die Kooperation beider Kliniken weiter auszubauen. „Perspektivisch könnte die Zusammenarbeit auch auf geriatrische Patientinnen und Patienten mit ausversorgten plastisch-chirurgisch rekonstruierten Immobilisationsschäden ausgedehnt werden“, sagte Professor Adrian Dragu, Direktor für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Dresden. (sve)

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