Sachsen

Finanzierung der Internationalen Praxen steht

Der Betrieb der Internationalen Praxen in Chemnitz und Dresden ist für das kommende Jahr gesichert. In beiden Praxen arbeiteten interkulturelle Teams und Dolmetscher zusammen.

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Dresden/Chemnitz. Der Betrieb der Internationalen Praxen in Chemnitz und Dresden ist für das kommende Jahr gesichert. Die KV Sachsen sowie die Städte Chemnitz und Dresden verlängerten den vertraglich vereinbarten Betrieb der Internationalen Praxen für 2025, teilte das sächsische Sozialministerium am Freitag mit.

„Wir sind froh, weiterhin die medizinische Versorgung von Menschen, die im Freistaat Sachsen ankommen, trotz Sprachbarrieren direkt vor Ort sicherstellen zu können“, sagte Sozialministerin Petra Köpping (SPD).

In beiden Praxen arbeiteten interkulturelle Teams und Dolmetscher zusammen. Die rund 23.000 Patientinnen und Patienten im Jahr könnten Leistungen der allgemein-, kinder- und frauenärztlichen Versorgung in einer sprach- und kultursensiblen Weise in Anspruch nehmen. Zu finden seien die Praxen im Klinikum Chemnitz und im Haus 28 des Universitätsklinikums Dresden. Es gibt sie seit 2015. (sve)

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