Bilanz

Uniklinik Dresden mit 2,7 Millionen Euro Verlust

Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Universitätskrankenhaus sein Defizit um viele Millionen Euro verringern.

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Dresden. Das Universitätsklinikum Dresden hat das vergangene Jahr mit einem Verlust von 2,7 Millionen Euro abgeschlossen. Im Jahr 2021 habe das Minus noch zehn Millionen Euro betragen, teilte das Krankenhaus am Donnerstag in Dresden mit. Dazu sei es 2022 nötig gewesen, Kosten zu senken, etwa beim Einkauf von Medikalprodukten oder bei bestimmten Dienstleistungen. „Des Weiteren haben wir hart mit den Kassen verhandelt, um Ausgleichszahlungen in bestimmten Bereichen zu erhalten und neue Vergütungsmodelle zu implementieren“, sagte der Medizinische Vorstand, Professor Michael Albrecht. Sondereffekte wie Coronahilfen hätten die entstandenen Defizite allerdings nicht so ausgleichen können wie es nötig gewesen wäre. „Mit Blick auf die Gesamtinvestitionen ist das Ergebnis für das vergangene Jahr bemerkenswert, da wir neben Bundes- und Landesmitteln einen erheblichen Anteil an Eigenmitteln investieren“, sagte der kaufmännische Vorstand, Frank Ohi. „Das Uniklinikum hält an der Strategie fest, weiterhin in Personal und Infrastruktur zu investieren.“ (sve)

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