Chroniker-Programm

DMP Osteoporose in Rheinland-Pfalz gestartet

Ein Versorgungsnetz aus Hausärzte- und Fachärzteschaft, Krankenhäusern und Rehaeinrichtungen soll Osteoporose-Patienten in Rheinland-Pfalz in einem neuen Disease Management Programm besser versorgen.

Veröffentlicht:

Eisenberg. Seit Jahresbeginn ist in Rheinland-Pfalz erstmals ein Disease Management Programm (DMP) Osteoporose für gesetzlich Versicherte zugänglich. Bestandteil des DMP sind Hinweise zur Diagnostik sowie differenzierte Empfehlungen für die spezifische medikamentöse Therapie der Osteoporose, wie die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland am Dienstag mitteilte. Darüber hinaus umfasse das Programm strukturierte Anforderungen an das Monitoring, die Patientenschulungen, die Ermittlung des Sturzrisikos und das Angebot von Funktionstraining oder Rehabilitationssport.

Die Betroffenen sollten „im Zusammenspiel mit unseren Gesundheitspartnern sektorenübergreifend engmaschiger versorgt“ werden sagte die Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Dr. Martina Niemeyer. Dazu diene ein abgestimmtes, ineinandergreifendes Versorgungsnetz aus Hausärzte- und Fachärzteschaft, Krankenhäusern und Rehaeinrichtungen. In Rheinland-Pfalz seien derzeit bereits rund 100 Akteure über das Programm vernetzt, wobei die Hausärztinnen und Hausärzte als Lotsen wirkten, so Niemeyer. Im Bundesland gebe es 26.000 Betroffene. (bar)

Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Abb. 1: Remission bei 8 SLE-Erkrankten nach CAR-T-Zellen-Behandlung

© Springer Medizin Verlag GmbH / modifiziert nach [4]

CAR-T-Zelltherapie bei Autoimmunerkrankungen

Vielversprechender Behandlungsansatz für viele Indikationen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Kyverna Therapeutics Inc., Emeryville (CA)/USA
Abb. 1: TULIP-Studien und zugehörige Long-Term Extension: Erreichender Remission nach DORIS-Kriterien im Verlauf von vier Jahren

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziet nach [6]

Systemischer Lupus erythematodes

Leitliniengerechte Behandlung mit Anifrolumab

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Lesetipps
Dreidimensionale Darstellung des Syphilis-Erregers.

© Christoph Burgstedt / stock.adobe.com

Hinweis von Infektiologin

Syphilis täuscht Rheumaerkrankungen und Schübe vor

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (l.) bei der Übergabe des Aktionsplans für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen an Jürgen Dusel, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen und Verena Bentele, Sprecherin des Deutschen Behindertenrats.

© picture alliance/dpa | Carsten Koall

Aktionsplan vorgelegt

Lauterbach forciert Umbau zu barrierefreien Arztpraxen