Personalie
Professor Jazan Omari soll Radiologie in Frankfurt (Oder) ausbauen
Omari führt Forschungen zur bildgeführten Tumortherapie durch, um die Faktoren zu untersuchen, die die Biologie von Tumoren beeinflussen. Der 33-Jährige kommt vom Uniklinikum Magdeburg.
Veröffentlicht:
Professor Jazan Omari (li.), Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, und Dr. Sebastian Gottschling, Leitender Oberarzt, am Klinikum Frankfurt (Oder).
© Sophie Keller / RHÖN-KLINIKUM AG
Frankfurt (Oder). Professor Jazan Omari ist zu Jahresbeginn vom Universitätsklinikum Magdeburg ins Klinikum Frankfurt (Oder) gewechselt. In dem zum Rhön-Konzern gehörenden Haus soll er das Institut für Radiologie prägen. Dies wurde nach Klinikangaben vom Dienstag ebenfalls zum Jahresstart neu strukturiert und in zwei Bereiche aufgeteilt. Omari, Experte für bildgeführte Tumortherapien, verantworte nun als Chefarzt den Ausbau der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie. Der Bereich der Neuroradiologie werde weiterhin von Chefarzt Dr. Andreas Schilling geleitet.
Der 33-jährige Omari absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Hamburg. Von 2016 bis 2023 war er am Universitätsklinikum Magdeburg in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin tätig, wo er zuletzt als W2-Professor für Interventionelle Radiologie leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor war. Für seine Forschung zu minimal-invasiven Tumortherapien wurde Omari 2021 mit dem Nachwuchsforschungspreis der Medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg ausgezeichnet. Omari führt Forschungen zur bildgeführten Tumortherapie durch, um die Faktoren zu untersuchen, die die Biologie von Tumoren beeinflussen. Dadurch werde eine präzisere Vorhersage des Therapieerfolgs ermöglicht und die Behandlungsstrategien für Patientinnen und Patienten verbessert.(eb)