Personalie
Charité: Anästhesiologe Treskatsch übernimmt mehr Verantwortung
Professor Sascha Treskatsch hat an der Charité zum 1. Oktober die W3-Professur für Anästhesiologie und Intensivmedizin angetreten.
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Professor Sascha Treskatsch hat an der Charité zum 1. Oktober die W3-Professur für Anästhesiologie und Intensivmedizin angetreten.
© Charité / Universitätsmedizin Berlin
Berlin. Professor Sascha Treskatsch hat an der Charité zum 1. Oktober die W3-Professur für Anästhesiologie und Intensivmedizin angetreten. Damit sei zugleich die Leitung der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin am Campus Benjamin Franklin (CBF) verbunden, wie die Berliner Universitätsmedizin am Montag mitteilte. „Im Kontext der universitären Lehre an der Charité mit einer Vielzahl an innovativen Studiengängen haben wir die einmalige Möglichkeit, die Medizin der Zukunft in Aus- und Weiterbildung zu gestalten. Der persönliche Austausch sowie die Verwendung moderner Technik, wie beispielsweise Videobrillen, machen Lehre ‚erlebbar‘ und damit nachhaltig“, erläutert der 45-Jährige.
Treskatsch absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Von 1998 bis 2005 studiert er Humanmedizin an der Freien Universität Berlin bzw. der Charité. Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berliner Universitätsmedizin promovierte er 2011 ebenda. Anschließend arbeitete der Anästhesiologe ab 2012 zunächst als Facharzt, dann als Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin und ist ab 2013 zudem Mitglied der erweiterten Klinikleitung. Von 2015 bis 2018 war er ständiger Vertreter der Direktorin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin Professorin Claudia Spies am Campus Charité Mitte. 2016 habilitierte er sich und übernahm die W2-Professur für Anästhesiologie. 2018 wurde Treskatsch dann interimistischer Direktor der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin am Campus Benjamin Franklin. (eb)