In Banda Aceh leben noch 25 000 Familien in Notunterkünften

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Zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami warten in der indonesischen Provinz Aceh nach einem Bericht der Hilfsorganisation Oxfam noch 25 000 Familien auf eine neue Unterkunft. In der schwer geschädigten Provinz auf Sumatra hätten die ärmsten der Armen zu wenig vom Wiederaufbau profitiert. Betroffen seien vor allem Menschen, die vor dem Tsunami in Mietwohnungen lebten oder auf Land, das ihnen nicht gehörte.

"Aceh hat Riesenfortschritte gemacht, um sich von dem Tsunami zu erholen", sagte Oxfam-Direktor Jeremy Hobbs. "Aber zwei Jahre nach dem Desaster wissen die ärmsten Einwohner immer noch nicht, wann und wo sie wieder richtig wohnen können." 70 000 lebten immer noch in etwa 150 engen und teils unhygienischen Notunterkünften.

Bei dem Tsunami am 2. Weihnachtstag 2004 waren in der Provinz 169 000 Menschen ums Leben gekommen und 600 000 obdachlos geworden. (dpa)

Lesen Sie dazu auch: "Man mußte Gas geben, um wieder mit dem Leben zu beginnen" Bundesbürger spendeten 600 Millionen Euro

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