Barometer

Viele Kinder wollen später eigene Familie gründen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die meisten Kinder wünschen sich später Nachwuchs. Das zeigt das LBS-Kinderbarometer, für das 10.000 Kinder zwischen neun und 14 Jahren befragt wurden.

Auf die Frage, ob sie später selbst Kinder haben möchten, antworteten 65 Prozent der Schüler mit "Ja", 32 Prozent sind unentschlossen und drei Prozent verneinten die Frage.

Bezogen auf eine eigene Familiengründung haben zwölf Prozent der Kinder Angst davor, sich etwa nicht genug zu kümmern, betrogen zu werden oder die Familie wieder zu verlieren. Unter Mädchen sind diese Ängste stärker ausgeprägt als bei Jungs. Diese haben wiederum mehr Angst vor einem Krieg oder einer Umweltkatastrophe.

Mehr als jedes dritte Kind fürchtet sich, später arbeitslos, arm oder obdachlos zu werden. Das LBS-Kinderbarometer liefert seit 2007 Daten zum Wohlbefinden von Kindern in Deutschland.

Befragt werden rund 10.000 Kinder zwischen 9 und 14 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Verteilung zwischen den Bundesländern sowie zwischen Jungen und Mädchen folgt den demografischen Statistiken des Bundes. (ras)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Aktuelle Umfrage

Patienten vertrauen offiziellen Seiten

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Belastungsfähigkeit verbessern

Regelmäßig in die Sauna – hilft das bei Herzinsuffizienz?

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken