„ÄrzteTag-Podcast“

Warum bei Kindern Rheuma nach wie vor erst spät diagnostiziert wird

Über 1000 Kinder erkranken in Deutschland jedes Jahr an einer juvenilen idiopathischen Arthritis. Doch die rheumatische Erkrankung wird oft erst spät diagnstiziert. Woran es hakt, erklärt die Kinderrheumatologin Professor Kirsten Minden im „Ärzte-Tag“-Podcast.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Professor Kirsten Minden, Kinderrheumatologin im Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité in Berlin

Professor Kirsten Minden, Kinderrheumatologin im Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité in Berlin.

© Die Hoffotografen GmbH Berlin

Mit Rheuma verbinden die meisten Menschen eine Alterserscheinung. Zu Unrecht – denn in Deutschland leiden über 20.000 Kinder und Jugendliche an einer rheumatischen Erkrankung, deren Erscheinungsformen sehr unterschiedlich sein können. Auch die Ursachen der meisten dieser Erkrankungen sind noch nicht völlig verstanden. Die häufigster Erkrankungsform ist dabei die juvenile idiopathische Arthritis (JIA) mit etwa 1000 Neuerkrankungen pro Jahr.

Eine Expertin in diesem Bereich ist Professor Kirsten Minden. Sie arbeitet als Kinderrheumatologin im Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité in Berlin und sie ist Professorin für Versorgungsforschung in der Rheumatologie. In dieser Podcast-Episode erläutert sie, wie sich die Erkenntnisse zu Kindern und Rheuma in den letzten Jahren verändert haben, welche Therapiefortschritte es gibt und wie es gelingen kann, eine gute Versorgung von Kindern bis ins Jugend- und später Erwachsenenalter zu gestalten. Denn das ist nach wie vor ein Knackpunkt.

(Dauer 24:00 Minuten)
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