„ÄrzteTag“-Podcast

Was können Ärzte tun, um Amoktaten zu verhindern, Frau Prof. Bannenberg?

Das „Beratungsnetzwerk Amokprävention" bietet kostenfreie Telefonberatungen für Personen an, die befürchten, dass es zu einer Amoktat kommen könnte. Hinweise auf Amoktaten werden auch gegenüber Hausärzten geäußert, berichtet Professor Britta Bannenberg im "ÄrzteTag"-Podcast.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Frau Professor Britta Bannenberg, Professur für Kriminologie an der Justus-Liebig-Universität, hat mit ihrem Team Amoktaten und -androhungen erforscht. An ihrer Professur angegliedert ist das "Beratungsnetzwerk Amokprävention".

Frau Professor Britta Bannenberg, Professur für Kriminologie an der Justus-Liebig-Universität, hat mit ihrem Team Amoktaten und -androhungen erforscht. An ihrer Professur angegliedert ist das "Beratungsnetzwerk Amokprävention".

© Porträt: privat | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Auch Patienten machen Andeutungen dazu, eine Amoktat begehen zu wollen oder mit Amoktätern zu sympathisieren. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich? Bei dieser Frage kann ein Anruf oder eine Email an das "Beratungsnetzwerk Amokprävention" der Justus-Liebig-Universität Gießen helfen, das mit dem „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“ zusammenarbeitet. Die Rechtswissenschaftlerin Professor Britta Bannenberg, Professur für Kriminologie an der JLU Gießen, hat mit ihrem Team an der Wissensgrundlage des Netzwerkes mitgewirkt und betreut es nun.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

2022 sind – nur bis Mitte Juni – bereits 100 Hinweise von Personen, die eine Amoktat befürchten, eingegangen. Sonst waren es etwa 60 pro Jahr. Bannenberg erklärt im „ÄrzteTag"-Podcast, was Warnanzeichen sind und was Ärzte tun können, um Amoktaten zu verhindern. (Dauer: 21:09 Minuten)

So können Sie das „Beratungsnetzwerk Amokprävention" erreichen:

  • Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 0641 99 21572. Sollten Sie ausnahmsweise niemanden erreichen, hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter. Sie werden dann zurückgerufen. Rufen Sie im Notfall die Polizei (110).
  • per Email unter beratungsnetzwerk-amok@recht.uni-giessen.de

Mehr Informationen können Sie hier finden.

Jetzt abonnieren
Das könnte Sie auch interessieren
Vitamin-B12-Mangel frühzeitig behandeln!

© Aleksandr | colourbox.de

Fatal verkannt

Vitamin-B12-Mangel frühzeitig behandeln!

Anzeige | WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

© polkadot - stock.adobe.com

Vitamin-B12-Mangel

Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

Anzeige | WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
B12-Mangel durch PPI & Metformin

© Pixel-Shot - stock.adobe.com

Achtung Vitamin-Falle

B12-Mangel durch PPI & Metformin

Anzeige | WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG
Was tun, wenn der Therapieplatz auf sich warten lässt?

© portishead1 | Getty Images (Symbolbild mit Fotomodell)

Depressionen bei Kindern

Was tun, wenn der Therapieplatz auf sich warten lässt?

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Diagnostik: Frühjahrsmüde oder doch schon eine Depression?

© LuckyBusiness | iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Ständig müde

Diagnostik: Frühjahrsmüde oder doch schon eine Depression?

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Wissen rund um Depression jetzt auch auf medbee

© Bayer Vital GmbH

Die Springer Medizin App

Wissen rund um Depression jetzt auch auf medbee

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Abb. 1: Primäre Endpunkte LPS und WASO der Zulassungsstudien

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [7]

Chronische Insomnie

Langfristig besser schlafen mit Daridorexant

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Idorsia Pharmaceuticals Germany GmbH,
Schübe und Krankheitsprogression kontrollieren – unter Erhalt der Immunkompetenz

© Hank Grebe / stock.adobe.com

Schubförmige Multiple Sklerose in ZNS und Peripherie behandeln

Schübe und Krankheitsprogression kontrollieren – unter Erhalt der Immunkompetenz

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Merck Healthcare Germany GmbH, Weiterstadt
Neue Daten untermauern günstiges Sicherheitsprofil von Ofatumumab

© Frantisek / Generated with AI / stock.adobe.com

Aktive schubförmige Multiple Sklerose (RMS)

Neue Daten untermauern günstiges Sicherheitsprofil von Ofatumumab

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Langzeitstudie

Lange Vollnarkosen gehen wohl mit kognitivem Abbau einher

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung bei einer 39-jährigen Patientin mit Morbus Crohn?

Junge Frau schaut aus einem Krankenhausfenster

© PR Image Factory/stock.adobe.com

Keine Medikamente und keine Dialyse mehr

Weltweit erste CAR-T-Zell-Therapie bei Kind mit Lupus