Gesundheitsversorgung

30 Millionen Euro für innovative Projekte in NRW

In Nordrhein-Westfalen sind in der ersten Runde des Wettbewerbs „Gesünder.IN.NRW“ 19 Projekte für eine Förderung ausgewählt worden. An sie fließen die ersten 30 von insgesamt 100 Millionen Euro.

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Düsseldorf. Ein hochpräzises Operationssystem für von Tumoren befallene Kieferknochen, die Herstellung Temperatur-resistenter Impfstoffe oder eine interaktive Plattform für Menschen, die häusliche Pflegearbeit leisten – das sind Projekte aus Nordrhein-Westfalen, die mit Mitteln des Landes und der Europäischen Union gefördert werden.

Für den Innovationswettbewerb „Gesünder.IN-NRW stehen insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung. In einer ersten Runde erhalten davon jetzt 19 Projekte die ersten 30 Millionen Euro. Bei dem Wettbewerb geht es um forschungsintensive Themen aus den Bereichen Spitzenmedizin, Medizintechnik, Lebenswissenschaften, Ernährungswissenschaften und Pharmazie. Zu den Schwerpunkten gehören die Gesundheitsförderung und -versorgung in der Fläche, die Prävention sowie die nachhaltige und gesunde Ernährung.

Angesichts der Herausforderungen durch den Fachkräftemangel und die Demografie nehmen NRW und die EU Geld in die Hand, um die Entwicklung von neuen Produkten, Technologien und Dienstleistungen durch Wirtschaft und Wissenschaft zu fördern, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). „Ich bin davon überzeugt, dass die sehr vielfältigen und wissenschaftliche Disziplinen überschreitenden Projekte, die wir jetzt in der ersten Runde auszeichnen konnten, ihren Teil dazu beitragen werden, die medizinische und pflegerische Versorgung in unserem Land zu verbessern.“ (iss)

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