Hohe Arbeitsbelastung

42 Prozent fürchten um ihre Gesundheit

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HAMBURG. Mehr als zwei Drittel der Deutschen meinen, sie hätten in ihrem Beruf "immer viel zu tun". 42 Prozent fürchten, dass die Arbeit sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt.

Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für die DAK. Als Krankmacher Nummer 1 gelten Stress und psychische Belastung.

Das Belastungsempfinden ist bei Jüngeren deutlich ausgeprägter als bei Älteren: Die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen sieht negative Einflüsse der Arbeit auf ihre Gesundheit, bei den über 50-Jährigen sind es nur 38 Prozent.

Einen großen Einfluss hat die ausgeübte Tätigkeit: Bei Arbeitern klagt jeder Zweite, bei Angestellten nur 40 Prozent.

Am ausgeprägtesten ist Stress bei Jüngeren (52 Prozent). 32 Prozent können Beruf und Familie schwer vereinbaren. Über den stärksten Stress klagen jedoch Beamte (62 Prozent).

Sie haben jedoch naturgemäß die geringste Sorge um ihren Arbeitsplatz. Gehobene Angestellte (27 Prozent) und Beamte (28 Prozent) klagen über ständige Rufbereitschaft. (HL)

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