Erweitertes Angebot

Arzneimittelrecherche beim BfArM ab Februar vollständig kostenfrei

Im öffentlichen Teil der Arzneimitteldatenbank des Bundes kann ab Februar kostenfrei recherchiert werden. Bislang war der Zugang nur eingeschränkt möglich.

Veröffentlicht:

Bonn. Ab Mitte Februar bietet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den öffentlichen Teil der Arzneimitteldatenbank des Bundes in vollem Umfang zur kostenfreien Recherche an. Das teilte das Institut am Mittwoch mit.

Die Datenbank umfasst Informationen zu allen in Deutschland verkehrsfähigen Arzneimitteln sowie zu Arzneimitteln, deren Zulassung oder Registrierung erloschen ist.

Das BfArM aktualisiert und pflegt die Datenbank gemeinsam mit den weiteren für die Arzneimittelzulassung zuständigen Bundesoberbehörden Paul Ehrlich-Institut und Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Daten zu Arzneimitteln aus der Arzneimitteldatendatenbank des Bundes werden seit vielen Jahren auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Bislang konnten schon Daten wie unter anderem Name, Darreichungsform oder Zulassungsnummer von Arzneimitteln, inklusive Fach- und Gebrauchsinformationen, gebührenfrei recherchiert werden, während weitere Daten gebührenpflichtig bezogen werden mussten.

Zugriff auf die Historie

Die Datenbank enthält Informationen zu allen verkehrsfähigen Arzneimitteln in Deutschland seit Inkrafttreten des Arzneimittelgesetzes im Jahr 1978 sowie zu Arzneimitteln, deren Zulassung oder Registrierung seitdem erloschen ist.

Sie ermöglicht Zugriff auf die Arzneimittelhistorie sowie unter anderem vorhandene Fach- und Gebrauchsinformationen, öffentliche Beurteilungsberichte und Risikomanagementpläne.

Eine Recherche ist über PharmNet.Bund, das Portal für Arzneimittelinformationen des Bundes und der Länder, unter Arzneimittel-Informationssystem möglich. (kaha)

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