"Pille danach"

Ausschuss vertagt Beschluss erneut

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BERLIN. Die Beratungen im Gesundheitsausschuss des Bundestags über die "Pille danach" kommen nicht voran. Grüne und Links-Fraktion stellten am Mittwoch erneut ihre Anträge zur Abstimmung, den Wirkstoff Levonorgestrel aus der Verschreibungspflicht zu entlassen.

Die SPD reklamierte erneut weiteren Beratungsbedarf und lehnte mit Unionsvertretern einen Beschluss im Ausschuss ab.

Union und SPD sind sich in der Frage der Rezeptfreiheit für Levonorgestrel uneins, in der Vergangenheit hatte sich die SPD für die direkte Verfügbarkeit des Wirkstoffs in der Apotheke eingesetzt.

Der Geschäftsordnung zu Folge müssen zehn Sitzungswochen vergehen, bevor die Opposition zu dem Thema eine Debatte im Parlament erzwingen kann. (fst)

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