Rheinland-Pfalz

Bereit für digitale Angebote

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MAINZ. Die Mehrheit der Rheinland-Pfälzer ist für die Einführung einer elektronischen Patienten-Akte (ePA), in der Dokumente von Ärzten und Therapeuten gespeichert werden können.

Das zeigt eine Forsa-Umfrage in Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland unter 1001 Personen über 18 Jahre im Auftrag der Techniker Kasse. Demnach bewerteten bei den Telefoninterviews acht von zehn Befragten die Idee entweder als "sehr gut" oder "gut".

92 Prozent drückten die Hoffnung aus, dass ihre Ärzte und Therapeuten dank der zentralen Speicherung von medizinischen Daten besser zusammen arbeiten könnten. Darüber hinaus wünschen sich 86 Prozent auch, ihre Daten selbst weitergeben zu können, um auf sie zugeschnittene Gesundheitsinformationen oder Risikoeinschätzungen zu erhalten.

Der Datenschutz scheint in diesem Zusammenhang kein Problem zu sein. So geht die Mehrheit der Befragten davon aus, dass die sensiblen Daten sicher gespeichert und verschlüsselt werden – und dass ein Mitspracherecht darüber besteht, wer darauf zugreifen kann. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer gab außerdem an, von sich aus der Forschung anonymisiert Gesundheits- und Fitnessdaten zur Verfügung stellen zu wollen, wenn dies von Nutzen wäre. (aze)

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