Wissenschaftsrat

Bessere Forschung beim BfArM gefordert

Veröffentlicht:

BERLIN/GREIFSWALD. Der Wissenschaftsrat hat zügige Veränderungen in der Forschungsabteilung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gefordert.

2012 wurde dort, nach Empfehlungen des Rates von 2004, eine Abteilung eingerichtet, die Forschungsaktivitäten des Institutes koordinieren soll.

Diese Aufgabe wurde nach Ansicht des Rates "mangels geeigneter Instrumente nicht überzeugend" wahrgenommen, teilte das Gremium nach seiner Herbstsitzung in Greifswald mit. "Die erforderliche Weiterentwicklung der Forschung muss zügig erfolgen und ihr Ausbau engagiert vorangetrieben werden", so der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professor Manfred Prenzel.

"Es dürfen nicht wieder acht Jahre vergehen, bis etwas passiert." Das Gremium regt an, ein klares Forschungsprofil zu entwickeln und mehr Kompetenzen beim Vizepräsidenten für Forschung anzusiedeln. Ebenso sollte ein Haushaltsplan für die Abteilung eingerichtet werden.

Als positiv bewertet der Rat die bisherigen Forschungsleistungen, den "klaren Aufwärtstrend" bei Publikationen und die Einwerbung von Drittmitteln. (bee)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

238 Abgeordneten legen Gesetzentwurf vor

Gesetzesvorstoß zum Schwangerschaftsabbruch empört Union

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen