Die Ampel-Koalition sendet in ihren gesundheitspolitischen Vorhaben vielfältige Signale. Doch bei der Sicherstellung der Versorgung ist der Koalitionsvertrag glasklar: Der Staat mischt künftig operativ mit.
Die voraussichtliche neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP hat ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Darin enthalten ist ein Sieben-Punkte-Plan gegen die Verschärfung der Corona-Krise – so auch eine Teil-Impfpflicht.
Die Pflegeprofession, eine der Heldinnen in der Corona-Pandemie, darf sich als Gewinnerin des Koalitionsvertrags fühlen. Für Beitragszahler stehen indes höhere Beiträge ins Haus.
Von der Reform des Medizinstudiums, über die elektronische Patientenakte bis zum Paragrafen 219a StGB: Die neue Ampel-Koalition will viele alte Baustellen endlich fertig stellen. Ein Überblick.
Ärzte und die medizinische Versorgung spielen im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP eine untergeordnete Rolle. Immerhin: Als „erste Amtshandlung“ hat der designierte Kanzler Scholz ein starkes gesundheitspolitisches Signal ausgesendet.
Überwiegend positiv bewerten Verbände und Fachgesellschaften die Ankündigungen der Ampel-Koalitionäre. Pharma-Verbände sehen die kostendämpfenden Vorhaben kritisch.