Jeder Dritte fühlt sich unterversorgt
Deutlich mehr GKV-Versicherte als privat versicherte Patienten berichten von Fällen, in denen sie sich unzureichend versorgt gefühlt haben.
BERLIN (hom). Für viele Deutsche gehört die offene Rationierung von Gesundheitsleistungen offenbar zum Alltag. Darauf macht eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der privaten Allianz-Krankenversicherung aufmerksam, die am Dienstag vorgestellt wurde.
Etwa ein Drittel der Befragten hatte demnach schon einmal das Gefühl, keine ausreichende medizinische Versorgung oder ärztliche Behandlung erhalten zu haben. 84 Prozent rechnen in Zukunft mit weiteren Einschnitten in der GKV.
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