In Hessen

Jeder Fünfte fühlt sich vom Arzt schlecht informiert

Veröffentlicht:

FRANKFURT. 20 Prozent der Patienten in Hessens Arztpraxen oder Kliniken fühlen sich nicht ausreichend über Chancen, Risiken oder Alternativen ihrer Behandlung informiert. Das geht aus der Studie Meinungspuls der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.

30 Prozent hatten zumindest den Eindruck, einigermaßen aufgeklärt worden zu sein. "Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient ist wichtig", betont Dr. Barbara Voß, Leiterin der TK-Landesvertretung Hessen. "Je mehr sich ein Patient einbezogen fühlt und die Beweggründe des Arztes versteht, desto größer wird seine Therapietreue sein."

Insgesamt stellen die Hessen ihren Ärzten im TK-Meinungspuls jedoch ein gutes Zeugnis aus: 60 Prozent loben letztlich die Verständlichkeit der Informationen, die ihnen der Arzt über Behandlung oder Medikamente gegeben hat.

Positiv wird auch das Einfühlungsvermögen der Ärzte bewertet. 70 Prozent der Teilnehmer sind in diesem Bereich vollkommen zufrieden mit ihren Ärzten. (jk)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

GDK-Jahrestagung

Kardiologin: Vergessen Sie nicht, Lipoprotein (a) zu messen!

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken