Orientierungspunktwert

KV Rheinland-Pfalz erwartet Honorarzuwachs von mindestens fünf Prozent

Die KV Rheinland-Pfalz erwartet als Ergebnis der derzeit laufenden Honorarverhandlungen ein Plus von mindestens fünf Prozent. Die KBV hatte zum Start der Verhandlungen eine Anhebung des Orientierungspunktwertes um gut zehn Prozent gefordert.

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Mainz. Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz erwartet als Ergebnis der derzeit laufenden Honorarverhandlungen ein Plus von mindestens fünf Prozent. Das sagte der stellvertretende Vorsitzende der KV, Dr. Andreas Bartels, gegenüber der Ärzte Zeitung. In der ersten Verhandlungsrunde am 9. August war bereits klar geworden, dass Ärzte- und Kassenseite weit auseinander liegen. Die KBV hatte eine Anhebung des Orientierungspunktwertes um mindestens zehn Prozent gefordert, der GKV-Spitzenverband ging mit einem Angebot von 2,1 Prozent ins Rennen.

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„Egal, wen Sie im niedergelassenen Bereich fragen: Jeder würde jetzt sagen, es muss mindestens zweistellig sein“, betonte Bartels. Gleichzeitig sei klar: „Wir sind uns darüber einig, dass es diese zweistellige Summe nicht geben wird.“ Über das Angebot der Krankenkasse mit 2,1 Prozent sei er schon enttäuscht gewesen, „auch wenn es das höchste Angebot seit langem ist.“

„Ich erwarte, dass am Ende mindestens eine Anhebung um fünf Prozent herauskommt“, so Bartels. (heib)

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