Rechtsextremismus

KVWL wendet sich gegen Hass und Rassismus

In den Praxen in Westfalen-Lippe sei kein Platz für Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, sagt die KV. Sie positioniert sich gegen rechte Hetze.

Veröffentlicht:

Dortmund. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sendet ein klares Signal gegen rechte Hetze. „Die Ärzte und Psychotherapeuten in Westfalen-Lippe stehen für Respekt, Weltoffenheit und Toleranz“, sagte der KVWL-Vorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer am Freitag. „Wir haben keinen Platz für Rechtsextremismus und sagen nein zu Hass und Rassismus.“

Die KVWL reagierte mit ihrer Positionierung auf die Enthüllung des Recherchezentrums Correctiv zu den menschenverachtenden Plänen von Rechtsextremisten.

„Wie leben ein gleichberechtigtes und friedliches Miteinander und dulden keine Fremdenfeindlichkeit“, betonte Spelmeyer. Das gelte für die Praxen, den Arbeitsplatz, die Freizeit und die Gesellschaft insgesamt. Patientinnen und Patienten mit und ohne Migrationshintergrund seien in den Praxen gleichermaßen willkommen. (iss)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Neuer Versorgungsbericht

KV Baden-Württemberg: Arztzeit sinkt weiter

Praktikerkongress des BMVZ

KBV-Fachanwalt: Entbudgetierung der Hausärzte noch nicht konkret erkennbar

Kommentare
Dr. Antigone Fritz und Hubertus Müller sitzen trocken am PC. Dort zu sehen: ein Bild vom Hochwasser in Erftstadt vor drei Jahren.

© MLP

Gut abgesichert bei Naturkatastrophen

Hochwasser in der Praxis? Ein Fall für die Versicherung!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MLP
Protest vor dem Bundestag: Die Aktionsgruppe „NichtGenesen“ positionierte im Juli auf dem Gelände vor dem Reichstagsgebäude Rollstühle und machte darauf aufmerksam, dass es in Deutschland über drei Millionen Menschen gebe, dievon einem Post-COVID-Syndrom oder Post-Vac betroffen sind.

© picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Symposium in Berlin

Post-COVID: Das Rätsel für Ärzte und Forscher

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

© HL

Herbstsymposium der Paul-Martini-Stiftung

Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

McDonald-Revision 2024

Multiple Sklerose: Neue Diagnose-Kriterien vorgestellt

12 Fragen und Antworten

Immunisierung und Impfung: Das gilt für den RSV-Schutz von Säuglingen

Lesetipps