Fachkräftemangel

Masterplan Pflege? Schnelle Wirkung ist eine Illusion

Veröffentlicht:

POTSDAM. Die Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg (LKB) unterstützt die Forderung von Chirurgen und Deutschem Pflegerat nach einem Masterplan für mehr Pflegekräfte in Krankenhäusern.

Es sei richtig, die Landes- und Bundespolitik dafür in die Pflicht zu nehmen, so der Vorsitzende der LKB, Dr. Detlef Troppens.

Eine Illusion sei es allerdings, von einem Sofortprogramm kurzfristig eine spürbare Verbesserung zu erwarten. Rund 50.000 zusätzliche Fachkräfte könnten nicht aus dem Hut gezaubert werden.

Der Arbeitsmarkt sei leer gefegt. Als kontraproduktiv wertet die LKB daher Personaluntergrenzen. Doch: "Die volle Refinanzierung von Tarifsteigerungen ist ein wichtiges Signal der Regierungskoalition". (ami)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Belastungsfähigkeit verbessern

Regelmäßig in die Sauna – hilft das bei Herzinsuffizienz?

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Verbale Blumensträuße für die designierte Bundesgesundheitsministerin: Die Selbstverwaltung setzt auf die Neue an der BMG-Spitze.

© PhotoSG / stock.adobe.com

Update

Juristin an BMG-Spitze

Selbstverwaltung hofft auf neuen Kommunikationsstil unter Nina Warken