Silikon-Skandal: BKK Essanelle sichert Patientinnen Kulanz zu

DÜSSELDORF (maw). Die BKK Essanelle prescht als erste Kasse öffentlich vor und propagiert eine kundenorientierte Handhabung, seien ihre Versicherte von dem aktuellen Skandal um minderwertige Silikon-Kissen des Herstellers Poly Implant Prothèses (PIP) betroffen.

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Diese Patienten könnten "kulante Lösungen im Rahmen der Entfernung der Brustimplantate erwarten", heißt es in einer Mitteilung.

Vorstand Guido Frings sieht die Kasse nach eigenen Angaben "aufgrund des Gesundheitsrisikos in der Verantwortung, in diesen Fällen großzügige Kostenbeteiligungen zu bieten."

Der Eigenanteil der Versicherten solle möglichst gering sein.

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