Ampel-Pläne zur Gesundheit

Unterstützung für pflegende Angehörige

Die GroKo hatte Deutschlands größtem Pflegedienst ein flexibles Entlastungsbudget versprochen – jetzt will es die Ampel liefern.

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Deutschlands größter Pflegedienst ohne Firmenlogo sind die Angehörigen. Viele der schätzungsweise fünf Millionen „informell Pflegenden“ stoßen ob des Jobs Pflege an Grenzen – obwohl es zahlreiche Hilfsangebote gibt.

Die Ampel will für mehr Entlastung und auch Überblick sorgen: So sollen die Angebote für Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege erweitert werden. Leistungen wie die Kurzzeit- und Verhinderungspflege sollen „in einem unbürokratischen, transparenten und flexiblen Entlastungsbudget mit Nachweispflicht“ zusammengefasst werden. Das hatte auch die letzte Koalition angekündigt – gekommen ist nichts.

Das Pflegegeld wollen die mutmaßlichen Ampel-Partner ab 2022 regelhaft dynamisieren, auch soll es für Angehörige mehr Zeitsouveränität und bei pflegebedingten Auszeiten eine Lohnersatzleistung geben. (hom)

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